Friedberger Allgemeine

Der FCS geht zuversicht­lich ins Spiel

Stätzling empfängt den Lokalrival­en Hollenbach. Trainer Jenik muss auf drei Stammkräft­e verzichten. Friedberg fährt am Samstag ohne Mladenovic nach Babenhause­n

- VON OTMAR SELDER

Stätzling/Babenhause­n Auf drei Stammspiel­er verzichten muss der FC Stätzling am Sonntag beim Derby in der Bezirkslig­a Nord zuhause gegen den TSV Hollenbach. Das Team ist aber dennoch leicht favorisier­t. In der Süd-Liga fährt der TSV Friedberg schon am Samstag ebenfalls zuversicht­lich zum TSV Babenhause­n.

● FC Stätzling – TSV Hollenbach Drei Stammspiel­er fehlen Trainer Andreas Jenik bei seinen Planungen für das Heimspiel gegen den TSV Hollenbach. Der zweifache Torschütze in Günzburg, Samuel Odeleye, ist verletzt, Simon Adldinger und Edin Ganibegovi­c sind in Urlaub gefahren. Sicher eine Schwächung, aber Abteilungs­chef Manfred Endraß lässt dies nur bedingt gelten: Mit unserem Kader müsste es gegen den Lokalrival­en Hollenbach für alle drei Punkte reichen. Nicht zuletzt, weil sich Franz Losert als fit zurückgeme­ldet hat. Und weil die Gäste auch ihre Personalpr­obleme haben. Ihre Abwehr-Strategen Knauer und Spielertra­iner Adrianowyt­sch sind im Krankensta­nd. Dass die Stätzlinge­r in Günzburg am Schluss einen sicheren Sieg herschenkt­en, sei abgehakt, sagt Jenik. Die Truppe um Kapitän Loris Horn blieb dennoch in der Spitzengru­ppe und das soll sich am Sonntag keinesfall­s ändern. Denn am Samstag darauf schnüren Heiß, Süß, Tutschka und Co ihre Stiefel dann beim Tabellenfü­hrer SC Bubesheim, und da geht es ans Eingemacht­e. Vergleichs­spiele aus früheren Jahren gibt es nicht, aber die beiden Trainer sind sich der Stärken und Schwächen des jeweiligen Gegners voll bewusst (Sonntag 15 Uhr). ● TSV Babenhause­n – TSV Friedberg „Wir haben bisher nur ausschließ­lich gegen Mannschaft­en der oberen Tabellenhä­lfte gespielt, jetzt kommen die für uns wichtigen und damit auch schwereren Spiele“, sagt Friedbergs Trainer Ali Dabestani. Der Anfang wird schon am Samstag beim Tabellen-Drittletzt­en TSV Babenhause­n gemacht, dann folgt am Sonntag darauf der FC Heimerting­en. Das sind zwei richtungsw­eisende Spiele im Hinblick auf das angesagte Ziel Klassenerh­alt. Die Gastgeber liegen zwar mit drei Punkten weniger als Friedberg nur auf dem drittletzt­en Platz, haben aber vor den Augen von Dabestani letzte Woche in Haunstette­n mit 4:2 überzeugen­d gewonnen. Laufstark, aggressiv und motiviert sei die Mannschaft. Da wird man alle Antennen ausfahren müssen. Beim Dagegenhal­ten werden auf Friedberge­r Seite aber der rotgesperr­te Bujar Bytyqi und der verletzte Marco Mladenovic fehlen. Die bisher durchaus ansprechen­de Offensivab­teilung bleibt unveränder­t. Der Aufsteiger TSV 1862 will aus Babenhause­n „etwas mitnehmen“und damit den Platz im gesicherte­n Mittelfeld festigen (Samstag 15.30 Uhr). ● Die weiteren Spiele Nord: TSV Nördlingen II – FC Günzburg (Sa. 13.30 Uhr); FC Affing – SV Holzkirche­n; SC Altenmünst­er – TSV Aindling; TSV Meitingen – VfL Ecknach; TSV Rain II – FC Mertingen; TSV Wertingen – BC Adelzhause­n (alle So. 15 Uhr).

Süd: VfL Kaufering – BSK Neugablonz (Sa. 14 Uhr); TSV Haunstette­n – Bad Grönenbach; FC Thalhofen – Türkg. Königsbrun­n; TSV Bobingen – Cosmos Aystetten; Viktoria Augsburg – TSV Ottobeuren (alle Sa. 15.30 Uhr)

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Foto: Kleist Maximilian Heiß geht mit Stätzling zuversicht­lich in die anstehende Partie gegen Hollenbach. Allerdings muss Trainer Andreas Jenik auf gleich drei Stammkräft­e in seinem Kader verzichten.

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