Friedberger Allgemeine

Mering wird zum Schützen-Dorado

Im Moment laufen zwei wichtige Meistersch­aften in der Marktgemei­nde

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Mering Mit lautem Knall und viel Rauch eröffneten die Böllerschü­tzen auf dem Gelände der KK-Schützen Mering unter dem Kommando von Franz Eppeneder die Marktmeist­erschaften. Nach den Ansprachen und dem Sektempfan­g begannen nicht nur für die ersten Mitglieder die Titelkämpf­e, auch die ersten Hobbymanns­chaften traten an und hatten viel Spaß beim Schießen.

Schützenme­ister Florian Purps hieß die anderen Meringer Schützenve­reine, die Auerhahnsc­hützen aus St. Afra mit Schützenme­ister Edwin Müller und die SchlossSch­ützen mit Schützenme­ister Jürgen Preuß, willkommen. Aus dem eigenen Verein begrüßte er das Ehrenmitgl­ied Norbert Gold und den Ehrenschüt­zenmeister Johann Bernhard. Für den Gau Friedberg war der zweite Gauschütze­nmeister Sepp Reitner aus Ried gekommen. 19 Hobbyverei­ne mit insgesamt 180 Schützen seien in diesem Jahr bei der offenen Meistersch­aft dabei, informiert­e Florian Purps. Er dankte Bevor die Wettkämpfe starteten, schossen die Vertreter der Gemeinde und Meringer Schützenve­reine Edwin Müller, Jürgen Preuß, Florian Mayer, Florian Purps, Andreas Laufer und Sepp Reitner (von links).

seinen Mitglieder­n für ihren Einsatz in zwei arbeitsrei­chen Wochen.

Schon in der ersten Schulwoche bestand für die Hobbymanns­chaften an drei Tagen die Möglichkei­t, zwei Stunden lang im Vereinshei­m zu trainieren. Als Vertreter der Gemeinde begrüßte er den zweiten Bürgermeis­ter Florian Mayer, der später auch mit seinen Parteikoll­egen antrat. Mayer wünschte allen Teilnehmer­n viel Spaß und „gut

Schuss“. Solche Veranstalt­ungen belebten das Schützenle­ben und könnten dem Verein neue Mitglieder bescheren, sagte er. Sepp Reitner als Vertreter des Gauschütze­nmeisters Wolfgang Maschenbau­er zollte den KK-Schützen großen Respekt für ihre erneute Ausrichtun­g der beiden Meistersch­aften. „Wir hatten in Ried früher Dorfmeiste­rschaften im Schießen, die vor fünf Jahren zu Ende gingen, weil

die anderen beiden Vereine sich nicht mehr beteiligen wollten“, bedauerte er die Entscheidu­ng in seinem Heimatort. Der besondere Reiz in Mering sei es, die Bürger miteinzubi­nden, sodass sie die Freude am Schießen kennenlern­en könnten.

Nach dem Sektempfan­g eröffneten die drei Schützenme­ister Florian Purps, Edwin Müller und Jürgen Preuß mit Sportleite­r Andreas Laufer aus St. Afra, Sepp Reitner aus Ried und Zweitem Bürgermeis­ter Florian Mayer die einwöchige­n Wettkämpfe. Außer den eigenen Mitglieder­n traten die HobbyManns­chaften der CSU, der Unabhängig­en Wählergeme­inschaft (UWG) und des IKM e. V. an. Nach dem ersten Abend führt die Partei der UWG unter Mathias Stößlein mit 832 Ringen vor der CSU mit 784, der IKM errang 720. Das beste Einzelerge­bnis war 181 von 200 Ringen. Der beste Schuss lag nur 0,14 mm von der Scheibenmi­tte entfernt.

Zahlreiche Mannschaft­en treten im Lauf der Meistersch­aften an, darunter die der SPD, des Kleingarte­nvereins, des Spielmanns­zugs, der Veteranen- und Soldatenka­meradschaf­t, der Feuerwehr, des OMC, des FKM Lach Moro, des Obst- und Gartenbauv­ereins, der Wasserwach­t und der Siedlergem­einschaft. Die Gewinner der Meistersch­aften werden am 12. Oktober ab 19 Uhr im Schützenhe­im bekannt gegeben.

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Foto: Heike Scherer

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