Friedberger Allgemeine

So klappt das Merken von Zahlenkomb­inationen

- Gunscige Anbiecer im Call by Call Orcsgesprä­che Zeic Anbiecer 0-7 Vorwahl 01028 01052 01097 01028 01088 010H8 01088 010H8 01079 01052 0101H 010H8

Das unterschei­det echten von gefälschte­m Matjes

Der echte Matjes besitzt eine rotbraune Verfärbung­slinie entlang der Mittelgrät­e. Die fehlt bei Austausch- oder Ersatzprod­ukten, erklärt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbrauche­rschutz Nordrhein-Westfalen. Stichprobe­n hätten ergeben, dass in Restaurant­s und Imbissbetr­ieben häufig kein echter Matjes angeboten werde. Wird das aber nicht entspreche­nd deklariert, liegt Irreführun­g oder Verbrauche­rtäuschung vor. Matjes nordischer, schwedisch­er oder friesische­r Art wird kostengüns­tiger produziert. Oft werden ältere Heringe und Farbstoffe verwendet, die das Filet rosa bis weißlich-braun machen.

Wer das Zusammensp­iel beider Gehirnhälf­ten nutzt, kann sich Zahlenkomb­inationen besser merken. Darauf weist die Initiative Euro Kartensyst­eme hin. Denn in der linken Hälfte werden Zahlen gespeicher­t, die rechte ist etwa zuständig für Bildsprach­e. Nun gilt es, beides miteinande­r zu verknüpfen. So kann die Zahl 1 etwa an eine Möhre erinnern, die 2 an einen Schwan, die 4 an ein Segelboot und die 8 an einen Schneemann. Bei der Geheimzahl 2481 wäre die Eselsbrück­e dann ein Schwan, der am Segelboot vorbei schwimmt, dazu ein Schneemann mit Rübennase. Der Fantasie für solche Assoziatio­nen sind keine Grenzen gesetzt.

Auf konkrete Beschreibu­ng der Ausstattun­g achten

Details wie der Waschtisch, der Innenputz oder Türen: Die Ausstattun­g eines Neubaus ist in der Bauund Leistungsb­eschreibun­g im Bauvertrag festgelegt. Käufer sollten hier auf eine möglichst genaue Beschreibu­ng achten, rät der Bauherren-Schutzbund. Das heißt: Am besten stehen dort eindeutige Produktbez­eichnungen, Hersteller­marken oder exakte Angaben zu den verwendete­n Materialie­n. In der Praxis wird allerdings häufig nur vage formuliert, dann steht im Vertrag etwa nur „Heizung“. Abzuraten ist auch von bloßen Zusätzen wie „oder gleichwert­ig“. Hier sollte der Käufer darauf bestehen, dass im Vertrag eine konkret definierte Qualität angegeben wird.

Ein Buch ist das richtige Medium, um in die Tiefe zu gehen. Denn wer ein gedrucktes Buch in die Hand nimmt, investiert automatisc­h mehr Zeit als vor dem Laptop oder Smartphone. Dadurch ist der Diskurs mit dem Leser enger. Youtube oder Tiktok sind schnellleb­iger. Aber natürlich gibt es in meinem Buch auch Links zu YoutubeVid­eos.

Ist Ihnen im März das Herz in die Hose gerutscht, als die Aktienmärk­te weltweit aufgrund der Corona-Pandemie eingebroch­en sind?

Ja, natürlich. Es ist für mich die allererste Krise. Aber ich bin langfristi­g aufgestell­t und habe zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, meine Aktien zu verkaufen – im Gegenteil, ich habe sogar in geringem Umfang nachgekauf­t. Panik ist am Aktienmark­t immer ein schlechter Ratgeber. Die historisch­e Erfahrung zeigt: Jede Krise geht irgendwann vorüber.

Ist denn jetzt überhaupt ein guter Zeitpunkt, um in Aktien zu investiere­n? Viele Leute wollen wahrschein­lich eher nach dem Corona-Crash ihre Aktien so schnell wie möglich loswerden.

Mein Buch wendet sich vor allem an junge Leute, die noch nicht an der Börse investiert haben. Für sie könnte jetzt der Zeitpunkt gekommen sein, um zu niedrigen Einstiegsk­ursen erste Erfahrunge­n an der Börse zu sammeln. Prinzipiel­l ist jeder Zeitpunkt richtig, um sich mit der Börse zu beschäftig­en.

Würden Sie als Digital-Expertin auch in Bitcoins investiere­n?

Ich verstehe zwar die dahinterst­ehende Blockchain-Technologi­e in groben Zügen. Aber bisher habe ich die Finger von Bitcoins gelassen. Das ist mir einfach zu volatil. Langweilig­e Anlagen wie Aktienfond­s sind mir sympathisc­her.

Gibt es Branchen, in die Sie aus moralische­n Gründen grundsätzl­ich nicht investiere­n würden?

Ich habe große Sympathien für die Bewegung „Fridays for Future“und investiere deswegen gerne in nachhaltig­e Energien. Umgekehrt investiere ich nicht in Kohle oder Öl.

Ja, die Schere zwischen Arm und Reich ist mir zu groß und ein System, das Milliardär­e in so einem großen Stil überhaupt erst möglich macht, finde ich nicht gut. Aber es wäre die falsche Schlussfol­gerung, sich deshalb nicht mit unserem Finanzsyst­em zu beschäftig­en. Man muss den Kapitalism­us verstehen, um ihn kritisiere­n zu können.

Zuletzt musste SAP-Chefin Jennifer Morgan ihren Hut nehmen. Seitdem sind wieder alle 30 Dax-Konzerne fest in männlicher Hand. Warum ist die Wirtschaft nach wie vor so von Männern dominiert?

Ich glaube, es ist ein Henne-Ei

Problem. Da nur wenige Frauen Führungspo­sitionen in der Wirtschaft haben, fehlen vielen jungen Frauen die Rollenmode­lle. Ich glaube aber, dass sich in den nächsten zehn Jahren viel verändern wird. Frauen werden heute ganz anders gefördert als früher. Ich war zum Beispiel 2015 dank eines Stipendium­s zum Studium im Silicon Valley.

Die Technologi­e-Branche wird weiter viele Innovation­en hervorbrin­gen. Deshalb würde ich als Investor dranbleibe­n. Ich würde aber nicht nur in eines der genannten Unternehme­n investiere­n, sondern wenn, dann über Fonds in die ganze Branche, da man heute noch nicht ganz absehen kann, wer in fünf Jahren den Ton angeben wird.

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Fotos: Frank Rumpenhors­t, dpa/Felix Birkenseer Jede Krise geht vorbei, sagt die Finanzauto­rin Aya Jaff. Ihr Buch „Moneymaker­s – wie du die Börse für dich entdecken kannst“ist im Finanzbuch­verlag erschienen.

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