Kinder schreiben an Heimbewohner
Im Frühjahr haben hunderte Kinder aus dem Capitoland alten und behinderten Menschen mit Briefen eine große Freude gemacht. Nun wiederholen wir die tolle Aktion. Helft bitte alle mit!
Wie schwer es ist, seine Freunde nicht sehen und treffen zu dürfen, das weiß im Capitoland inzwischen jedes Kind. Wegen der Corona-Pandemie ist gerade ja vieles anders als sonst. Besonders schwer haben es heuer Männer und Frauen, die in Seniorenoder Behindertenheimen leben. Sie dürfen nämlich auch aus der eigenen Familie nicht so oft Besuch empfangen wie in normalen Zeiten. Damit diese Menschen sich etwas weniger einsam fühlen, wiederholen wir im Capitoland eine erfolgreiche Aktion, die bereits für viel Freude gesorgt hat – und wir brauchen die Hilfe der CapitoLeser.
Im Frühjahr hatten wir auf Capito Kinder und Jugendliche dazu aufgerufen, „Frühlingspost ans Seniorenheim“zu schreiben. Hunderte junge Menschen und Familien folgten dem Aufruf und malten, bastelten, schrieben los. Fast 1000 Menschen bekamen Post weitergeleitet. Wie wir von den Seniorenheimen erfahren haben, war die Freude bei den alten Menschen
riesengroß. Einige Senioren haben den kleinen Künstlern auch zurückgeschrieben und sich bedankt.
Nun möchten wir diese erfolgreiche Freude-Mach-Aktion wiederholen, damit auch in der Vorweihnachtszeit wieder Seniorinnen und Senioren in Altenheimen
etwas Grund zur Freude haben. Dieses Mal heißt die Aktion „Adventspost fürs Altenheim“und läuft ähnlich ab wie im Frühjahr:
● So kannst du mitmachen Schnapp dir Schere, Stift, Papier und Kleber und bastle eine kleine Weihnachtsüberraschung für einen alten oder behinderten Menschen. Du kannst zum Beispiel eine Grußkarte gestalten, ein Bild zeichnen, ein Gedicht schreiben, ein paar nette Zeilen notieren oder, oder, oder … Dann gibst du die Bastelarbeit in einen Briefumschlag (der darf höchstens so groß wie ein DINA4-Blatt sein) und schickst ihn bis Montag, 14. Dezember an eine der Adressen im Infokasten (gib bitte das Stichwort „Adventspost“an).
Die Helferinnen und Helfer dort leiten die Briefe an Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung im Capitoland weiter. Achtung: Der Brief muss per Post geschickt oder direkt eingeworfen werden. E-Mails können nicht weitergeleitet oder ausgedruckt werden.
„In jedem Brief steckt nicht nur eine schöne Überraschung, sondern auch die Botschaft: Wir denken an euch!“, erklären Maria Fey und Goran Ekmescic von der Stadt Augsburg, die im Frühjahr die Idee zu der Aktion hatten. Nun haben die beiden wieder Helferinnen und Helfer im Capitoland zusammengetrommelt, um die Aktion in der Vorweihnachtszeit wiederholen zu können. Weil wir die Idee so schön finden und die CapitoKinder gerne basteln und ein gutes Herz haben, veröffentlichen wir heute diesen Aufruf – und zwar auf allen Capito-Kanälen.
● Wichtiger Hinweis Alle Kinder und Jugendlichen dürfen mitmachen, es gibt keine Altersbeschränkungen. Und jede Familie darf selbst entscheiden, ob sie Namen und Adresse als Absender nennt. Wir empfehlen, dass der Vorname und das Alter der Künstlerin oder des Künstlers im Brief stehen. Denn so wissen die Empfänger, ob ein Junge oder ein Mädchen an sie gedacht hat – und durch das Alter können sie das Kunstwerk noch besser einordnen. Wer den Empfängern eine Dankesantwort ermöglichen möchte, kann auch eine Adresse dazuschreiben. Aber wie gesagt: Das ist alles freiwillig.
Wir wünschen euch nun alle eine schöne Adventszeit und hoffen, dass ganz viele CapitoLeser bei der Aktion mitmachen. Euer Capito-Team.