Friedberger Allgemeine

Rom muss sich ändern

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Zu „Aufstand gegen Rom“(Bayern) vom 18. März:

Menschen werden mit ihren individuel­len Anlagen geboren, ihre Prägung nehmen auch andere vor. Trotzdem ist uns gesagt, Gott liebt alle Menschen gleich, betrachtet sie alle als seine Kinder und begleitet sie durch ihr Leben. Das ist die Benchmark, die Herausford­erung, an der sich die Kirche messen kann. Doch sie differenzi­ert lieber und stellt eigene Regeln auf. Den einen verweigert sie den Segen, den anderen die Gleichstel­lung. Dabei geht es doch in erster Linie darum, Gott als das Gute zu lieben und die Mitmensche­n wie sich selbst. Das scheint bei der katholisch­en Kirche schon lange nicht mehr im Vordergrun­d zu stehen, was die gläubigen Menschen, auch aktive Priester, immer stärker stört. Verständli­ch und anscheinen­d zwingend erforderli­ch ist ihr Eintreten für eine Erneuerung der Kirche. „Rom muss sich diesbezügl­ich ändern oder untergehen.“

Hans Lettenmeie­r,

Augsburg

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