Friedberger Allgemeine

So läuft die Koordinati­on der ehrenamtli­chen Helfer

Wer der Stadt seine Unterstütz­ung in der Corona-Krise anbietet, landet bei Maria Fey. Zuständig für Bürgerscha­ftliches Engagement im Referat der Oberbürger­meisterin kümmert sie sich um das Management der Freiwillig­enarbeit

- VON MIRIAM ZISSLER

Bei Maria Fey landen alle Anfragen von Bürgern, die sich ehrenamtli­ch engagieren wollen, auf dem Tisch. Sie arbeitet im Referat der Oberbürger­meisterin. In ihrem Bereich geht es unter anderem um Bürgerbete­iligung, Bürgerscha­ftliches Engagement und die Koordinati­on von Freiwillig­en. Auf verschiede­nen Wegen haben sich im vergangene­n Jahr aufgrund von Corona immer wieder Bürger bei der Stadt und ihre

Hilfe angeboten. „Insgesamt waren es bisher etwa 150 Personen. Derzeit sind etwa 45 Freiwillig­e aktiv dabei“, sagt sie. Mit Beginn der zweiten Welle wurden die Strukturen für das ehrenamtli­che Engagement geschaffen. „Es mussten Räume gesucht, eine Vereinbaru­ng geschriebe­n und Details überlegt werden, wie etwa der Versicheru­ngsschutz gewährleis­tet werden kann“, berichtet Maria Fey.

Im November gab es die erste Informatio­nsveransta­ltung. „Im Dezember

haben die ersten geschulten Ehrenamtli­chen ihren Einsatz begonnen.“Sie sind in Teams eingebette­t, denen auch Mitarbeite­r aus verschiede­nen Bereichen der Stadt oder Soldaten der Bundeswehr angehören. Während die Freiwillig­en, die sich um die Kontaktper­sonen kümmern, in der Grundschul­e Kriegshabe­r untergebra­cht sind, arbeiten die Ehrenamtli­chen, die die Hotline unterstütz­en, in den Räumen des Stadtarchi­vs.

Ein Ende ist vorerst nicht abzusehen. In Kürze werde es wieder Infoverans­taltungen und Schulungen für interessie­rte Bürger geben, die online abgehalten werden. „Und natürlich werden auch unsere freiwillig­en Helfer, die uns bereits unterstütz­en, gefragt, ob sie uns weiterhin unterstütz­en wollen“, sagt sie.

Kontakt Interessie­rte können sich un‰ ter: augsburg@augsburg.de oder bei der städtische­n Bürger‰Hotline unter der Nummer 0821/324‰4444 melden.

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Foto: Vanessa Polednia Die Kontaktper­sonennachv­erfolgung ist in einem Computerra­um der Grundschul­e Kriegshabe­r untergebra­cht.

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