Gut gedreht!
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Erst liegt da nur ein grauer Klumpen Ton auf einer Scheibe aus Metall. Nur wenige Minuten später hat sich die Masse völlig verwandelt! Man erkennt etwa eine runde Vase, eine Tasse oder gar eine Schüssel. Der Trick dabei: schnelles Drehen und viel Wasser! Dazu legt ein Töpfer oder eine Töpferin die Hände mit Druck um den sich drehenden Klumpen. Er muss perfekt rund werden. Immer wieder wird der Ton dabei mit Wasser benetzt, damit er gut gleitet. Als Nächstes wird mit den Fingern ein Loch in den drehenden Ton gedrückt. Dann drückt der Töpfer den Rand langsam nach außen und oben, bis die gewollte Form entsteht. Dabei steht die Töpferscheibe keinen Moment still! Fertig ist so ein Stück dann allerdings noch längst nicht. Der Ton wird noch zweimal im superheißen Ofen gebrannt. So wird er erstens hart. Zweitens bekommt er eine Glasur, die das Gefäß wasserdicht und bunt macht. Manche Töpfer bemalen ihre Gefäße auch.
Euer Team
Auf der Töpferscheibe wird aus einem Klumpen Ton ein Gefäß wie eine Vase oder Tasse.
Über diese Tiere wissen Fachleute nur wenig
Ein lebendes Exemplar zu beobachten ist für Haiforscher ziemlich schwer. „Weiße Haie oder Hammerhaie kann man sicherlich leichter finden. Es sind einige Orte bekannt, an denen sich die Tiere sammeln. Über das Leben der Eishaie wissen wir dagegen nur wenig“, erklärt Matthias Schaber vom ThünenInstitut in Bremerhaven.
Dabei seien diese Tiere ungemein spannend, findet der Meeresbiologe. Zum Beispiel wurden bereits Grönlandhaie gefunden, die vermutlich 400 Jahre alt waren.
Ein möglicher Grund für ihr hohes Alter ist das langsame Leben im eiskalten Wasser. „Wer nicht schnell schwimmt, verbraucht kaum Energie. Ihr ganzer Körper läuft aufgrund der niedrigen Umgebungstemperatur auf Sparflamme“, sagt Matthias Schaber. Die Haie wachsen daher auch nur sehr langsam. Trotzdem sind große Eishaie etwa sieben Meter lang.