Eine moderne TafelAnlage für die TU Dresden
Kissinger Firma stattet einen Hörsaal aus
Kissing Im Zuge einer Modernisierung wurde der Heinz-SchönfeldHörsaal der Technischen Universität Dresden mit einer neuen TafelVerstell-Anlage ausgerüstet. Anstelle der aus den 1960er-Jahren stammenden Seilwindenanlage wurde eine Lösung der Kissinger Firma Columbus McKinnon Engineered Products mit Teleskophubsäulen der Marke Pfaff-silberblau eingesetzt.
Mit seinen 481 Plätzen ist der Heinz-Schönfeld-Hörsaal einer der größten Hörsäle der TU Dresden. Er gehört zu den herausragenden Dresdner Bauten der frühen 60erJahre des zwanzigsten Jahrhunderts
Hörsaal musste von Grund auf erneuert werden
und steht unter Denkmalschutz. Neben der zeittypischen Ästhetik zeichnet sich der Hörsaal durch eine gute Raumakustik aus, die schon damals überregionale Beachtung in der Fachwelt fand. Der Hörsaal war jedoch in die Jahre gekommen und musste deshalb von Grund auf erneuert werden. Auch die Wandtafelanlage war betroffen. Die gesamte Antriebstechnik einschließlich der Seile und Rollen war stark verschlissen. Die Anforderungen waren vielfältig: So durften die Tafeln nur spezielle Lackierungen und keinen Metallrahmen erhalten, da in dem Hörsaal gelegentlich Hochspannungsversuche durchgeführt werden. Außerdem sollten die bisher bestehenden seitlichen Führungen der Wandtafelblätter wiederverwendet werden. Eine weitere Herausforderung waren die Höhenunterschiede im Keller, wo sich die Teleskophubsäulen befinden. Diese mussten bei der Montage ausgeglichen werden.
Mit der neuen Anlage können nun alle fünf Tafelblätter auf Knopfdruck automatisch und geräuschlos angehoben und abgesenkt werden.