Alles ums Geld
Zu StuttmannKarikatur mit dem schla fenden Geheimdienstler zur Meldung, die Taliban seien auf dem Weg nach Ka bul (Meinung & Dialog) vom 18.8.:
Mir scheint, es ist ein Buchstabe vergessen worden, nicht der BND, sondern der Bund hat in Afghanistan versagt. Irgendwie gibt es wohl handelnde Personen in den Institutionen und Ministerien, die ihr Geld nicht wert sind. Damit zeigt sich wieder einmal: Es dreht sich alles, aber auch alles auf dieser Welt ums Geld. Die Taliban werden finanzielle Forderungen stellen und auch die Aufnahme von Flüchtlingen, egal wo, wird sehr viel Geld benötigen. Warum macht man sich nicht endlich konstruktive Gedanken, wie die Eindämmung des Elends dieser Welt finanziell auf sichere Beine gestellt werden kann? Reiner Putz, Augsburg
Keine Antwort von Maas und AKK ist auch eine Antwort. Die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen ist jedem und jeder selbst überlassen. Spätestens am Wahltag.
Paul Jörg, Denklingen, zu „Das böse Wort vom „Regierungsversa
gen““(Politik) vom 19. August Sichtbare Unterschiede
Zu „Die ungleichen Nachbarn“(Bayern) vom 18. August:
Der eine: unaufgeregt, seinerzeit ohne Angst, nicht wiedergewählt zu werden, seiner Persönlichkeit und seiner richtigen Entscheidungen sicher. Der andere: der zugegebenermaßen im Anfangsstadium der Pandemie, als alle noch unwissend waren, richtig entschieden hat, mit rigorosem Eingreifen – aber nicht die Kurve gekriegt hat und heute noch überzeugt ist, „immer noch einen oben draufsetzen“sei angemessen. So einiges erinnert an den Sonnenkönig Ludwig XIV.: „Der Staat bin ich.“Mir ist die preußische Ansicht deutlich lieber: „Ich bin der erste Diener meines Staates.“Denn das heißt nicht, es allen recht zu machen, schon gar nicht Corona-Leugnern und Impfgegnern aus Prinzip.
Franz Hüttermann, Baisweil