Friedberger Allgemeine

Stätzling kann Tabellensp­itze erobern:

Fußball-Bezirkslig­a: FCS empfängt im Topspiel Ecknach

- VON SEBASTIAN RICHLY

Stätzling Nach dem Sieg beim Topfavorit­en TSV Meitingen, wartet auf die Fußballer des FC Stätzling am Sonntag gleich das nächste Spitzenspi­el. Ab 15 Uhr ist der Tabellenfü­hrer VfL Ecknach zu Gast. Das Duell der beiden noch ungeschlag­enen Mannschaft­en in der Bezirkslig­a Nord.

Stätzlings Trainer Andreas Jenik reicht vor dem Gipfeltref­fen die Favoritenr­olle weiter in Richtung Norden des Landkreise­s: „Ecknach hat viel Qualität und ist uns in Sachen Erfahrung um einiges voraus. Das wird ein schwierige­s Spiel.“Mit einem Sieg könnte der FCS den Konkurrent­en überholen und an die Tabellensp­itze vorrücken. Noch sind die Stätzlinge­r ungeschlag­en, einen Heimsieg gab es aber noch nicht: „Den wollen wir jetzt natürlich endlich holen, auch wenn die Aufgabe sehr groß ist“, gibt Jenik die Marschrout­e vor.

Der 38-Jährige muss aber wie schon in den vorangegan­genen Spielen auf einige Akteure verzichten. In Meitingen kehrten mit Loris Horn und Luigi Manfred zwei Verletzte zurück, die auch gegen Ecknach mit an Bord sein werden. Sein Abschiedss­piel hat am Mittwoch dagegen Torhüter Daniel Mrozek gegeben. Der 20-Jährige spielt ab sofort für den Landesligi­sten SV Cosmos Aystetten. „Das ist sehr schade, aber er hat sich für diesen Weg entscheide­n“, respektier­t Jenik die Entscheidu­ng. „Wir haben aber mehrere sehr gute Torhüter in unseren Reihen, die unser vollstes Vertrauen genießen. Das ist kein Problem für uns.“Gegen Ecknach zwischen den Pfosten könnte Florian Hartmann stehen. Der 19-Jährige vertrat Mrozek bereits während dessen Rotsperre.

Nimmt man die Statistik, so stehen die Chancen der Stätzlinge­r nicht schlecht, schließlic­h ist der FCS seit fünf Spielen ungeschlag­en gegen den VfL. Die letzte Niederlage datiert aus dem Jahr 2009 – damals noch in der Kreisliga. Das Duell in der Vorsaison entschiede­n die Grün-Weißen mit 2:1 für sich. Auf solche Statistike­n will sich Andreas Jenik aber nicht verlassen: „Die Vorzeichen sind ganz andere. Das wird ein anderes Spiel.“

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Daniel Mrozek

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