Einer soll kommen, einer gehen
FCA: Gerüchte um Vogt und Malone
Am Dienstag schließt das SommerTransferfenster in der Bundesliga. Und der FC Augsburg wird aller Voraussicht nach noch einmal aktiv. So soll nach Informationen unserer Redaktion der FCA an der Rückkehr von Kevin Vogt von der TSG 1899 Hoffenheim arbeiten. Vogt spielte bereits von 2012 bis 2014 beim FCA. Wechselte dann zum 1.FC Köln, von dort nach Hoffenheim. Zwischenzeitlich war Vogt auch an Werder Bremen ausgeliehen. Sein Vertrag in Hoffenheim läuft noch bis Ende Juni 2022.
Der 29-jährige Defensivspezialist kann in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Gerade da scheint der FCA nach acht Gegentoren in den ersten drei Bundesliga-Partien und auch nach den langfristigen Ausfällen von Tobias Strobl und Jan Moravek Bedarf an einem erfahrenen Spieler zu sehen. Wohl auch, um die talentierten Neuzugänge Niklas Dorsch und Arne Meier zu unterstützen und zu führen. Auch FCA-Trainer Markus Weinzierl kennt Vogt gut. Holte er ihn doch 2012 vom VfL Bochum zum FCA.
Vogt könnte auch in die Innenverteidigung rücken und dann zum Beispiel Reece Oxford ins Mittelfeld beordert werden. Die taktischen und personellen Möglichkeiten würden sich auf jeden Fall erweitern. Zudem soll noch ein
Offensivspieler auf der Einkaufsliste des Vorletzten der Bundesliga stehen.
Aber auch als abgebender Verein tritt der FCA wohl noch in Erscheinung. Nachwuchs-Stürmer Maurice Malone, 21, soll für ein Jahr zum Zweitligisten 1. FC Heidenheim ausgeliehen werden. Der offensive Außenbahnspieler, der in der eigenen Nachwuchsabteilung ausgebildet wurde und seit Juli 2019 einen Profivertrag hat, der bis 2024 datiert ist, war in der vergangenen Saison an den Drittligisten SV WehenWiesbaden ausgeliehen.
In der Vorbereitung hatte er sich Hoffnungen gemacht, den Sprung in den Bundesliga-Kader zu schaffen, durfte auch 13 Minuten beim Pokal-Sieg gegen den Greifswalder FC spielen, doch das war es. Noch erscheint er den Verantwortlichen nicht reif für den eigenen Bundesliga-Kader. Dem Vernehmen nach muss sein Defensiv-Verhalten noch besser werden.