Friedberger Allgemeine

Panther testen erfolgreic­h

Erst gewinnt das DEL-Team gegen Bietigheim, am Sonntag dann auch gegen Straubing. In beiden Partien überzeugt die Mannschaft des neuen Trainers Mark Pederson

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erfolgreic­hes Wochenende liegt hinter den Augsburger Panthern. Dem 4:3-Sieg am Freitag im Test gegen Bietigheim folgte ein sonntäglic­her 5:2-Erfolg in Straubing. In beiden Partien gegen DEL-Konkurrent­en fehlte der angeschlag­ene Neuzugang Colin Campbell.

Am Freitagabe­nd hatten die Panther im ersten und einzigen Heimspiel der Vorbereitu­ng den DELAufstei­ger im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast. Von Beginn an ließen die Hausherren keine Zweifel daran aufkommen, wer das Eis als Sieger verlassen wird. Zweimal der überragend­e Brad McClure in Überzahl (8./34.) und Drew LeBlanc (16.) schossen die Panther in Führung. Die Steelers verkürzten dann zwar 2:3, ehe im letzten Drittel erneut McClure (44./Überzahl) für die Entscheidu­ng sorgte. Bietigheim gelang nur noch der Anschlusst­reffer. „Das Ergebnis ist gut, jeder Sieg ist wichtig. Am Ende war es ein bisschen knapp, weil wir ein paar Fehler im eigenen Drittel gemacht haben. Aber daraus können wir lernen und wir nehmen es mit in die Zukunft“, sagte der Augsburger Assistenzt­rainer Pierre Beaulieu.

Das klappte prompt, denn die Zukunft bedeutete in dem Fall gleich das nächste Testspiel in Straubing. Die Niederbaye­rn sind deutlich stärker einzuschät­zen als Bietigheim, trotzdem waren die Panther überlegen. Das schlug sich in der 1:0-Führung nieder. In UnEin terzahl hatte Thomas J. Trevelyan dem gegnerisch­en Stürmer den Puck vom Schläger gespitzelt. Max Eisenmenge­r schnappte sich das Spielgerät, stürmte auf und davon und traf (14.). Kurz vor Ende des ersten Drittels glich Straubings Jason Akeson zum 1:1 aus (20.).

Zu sehen war auch gegen Straubing die Handschrif­t des neuen Panther-Trainers Mark Pederson. Dessen Taktik basiert auf einem aggressive­n und laufintens­iven Forechecki­ng. Dem Gegner soll der Spielaufba­u so schwer wie möglich gemacht und die Passwege in der neutralen Zone versperrt werden. Ergebnis dieser frühen Störversuc­he sind im Idealfall Treffer wie der zweite an diesem Sonntag. Ein abgeauf fangener Puck landete bei Spielmache­r Drew LeBlanc. Der bediente Neuzugang Vinny Saponari mit einem gefühlvoll­en Pass, den dieser zum 2:1 veredelte (26.). Eisenmenge­r mit seinem zweiten Treffer erhöhte auf 3:1 (36.). Akeson brachte Straubing allerdings wieder auf 2:3 heran (40.). Im letzten Drittel war es dann mit Jesse Graham ein weiterer Neu-Panther, der traf und auf 4:2 stellte (43.). Verteidige­rkollege Wade Bergmann erhöhte auf 5:2 (48.), der Endstand.

Augsburg Roy – Lamb, Valentine; Berg‰ man, Rogl; Graham, Haase; Länger – Neh‰ ring, LeBlanc, Saponari; McClure, Clarke, Payerl; Kharboutli, Stieler, Trevelyan; Mag‰ nus Eisenmenge­r, Max Eisenmenge­r, Stern‰ heimer; Miller

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Foto: Schindler Reichlich Grund zum Jubeln hatten die Augsburger Panther am Wochenende. Die Mannschaft gewann die Testspiele gegen Bietigheim und Straubing.

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