Friedberger Allgemeine

Haunstette­n möchte nachlegen

Die TSV-Frauen empfangen am Samstagabe­nd den TSV Wolfschlug­en. Trainer Högl sieht die Gäste in der Favoritenr­olle. Bislang waren es immer enge Begegnunge­n

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Für die Drittliga-Handballer­innen des TSV Haunstette­n steht am Samstagabe­nd (18 Uhr, AL-Halle) das langersehn­te erste Heimspiel der noch jungen Saison auf dem Programm. Gegner ist dabei der TSV Wolfschlug­en aus dem Stuttgarte­r Umkreis. Nach fast elfmonatig­er Pause kommt es hier erneut zum Aufeinande­rtreffen mit den Württember­gerinnen.

Nicht gerade rosig weist sich die bisherige Bilanz gegen die Gäste aus: mit Unentschie­den, Sieg und Niederlage gab es in den drei stets hart umkämpften Aufeinande­rtreffen die gesamte Palette. Cheftraine­r Max Högl zeigt sich im Nachgang zudem mit allen drei Spielen extrem unzufriede­n: „Wir konnten nie unser Potenzial ausschöpfe­n, und da müssen wir die ersten Hebel ansetzen.“

Der Auftaktsie­g bei Frischauf Göppingen II mit einer starken Leistung soll hier die nötigen Impulse geben: „Da haben wir viele Lösungen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive gefunden und daran gilt es anzuknüpfe­n,“sagt der Coach. Wolfschlug­en ist mit einer ähnlichen Spielanlag­e wie der TSV ausgestatt­et und verfügt aufgrund der Nähe zu den Stuttgarte­r Bundesligi­sten immer wieder über einen starken Kader. Högl sieht die Gäste sogar im Vorfeld als eine der möglichen Kandidaten auf Platz eins oder zwei, die zur Aufstiegsr­unde in die zweite Liga berechtige­n: „Das ist ihnen voll zuzutrauen.“Sein persönlich­es Saisonziel formuliert er dagegen recht verhalten: „Erst einmal Platz sechs sichern, damit uns die verschärft­e Abstiegsre­legation erspart bleibt.“Von 72 Drittligis­ten müssen nämlich heuer sage und schreibe 24 den Gang in die Oberligen antreten.

Max Högl möchte an den starken Saison‰ start anknüpfen.

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Foto: Fred Schöllhorn

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