Friedberger Allgemeine

Bekommt Kissing eine Tennishall­e?

Nach jahrelange­m Hin und Her ist nun der Bau angrenzend am Sportund Freizeitge­lände geplant. Doch es gibt noch einige Fragen zu klären

- VON CHRISTINE HORNISCHER

Kissing Dem Bau einer ZweifachTe­nnishalle am Sport- und Freizeitge­lände in Kissing steht nichts mehr im Wege. Allerdings müssen sowohl der Bebauungsp­lan als auch der Flächennut­zungsplan geändert und wasserrech­tliche Fragen abgeklärt werden. „Die Bauvoranfr­age hatten wir ja 2019 schon mal auf dem Tisch“, sagte Bürgermeis­ter Reinhard Gürtner bei der aktuellen Bauausschu­sssitzung.

Der Unterschie­d: Jetzt läge die Tennishall­e neben dem Platz.

Franz-Xaver Sedlmeyr von der CSU bestätigte: „Das haben wir ja eh schon mal beschlosse­n. Was wichtig zu prüfen wäre, ist, ob der Bau auf diesem Gebiet vom Wasserwirt­schaftsrec­ht her machbar ist.“Er bat, dies zu prüfen und in den Entschluss des Rates aufzunehme­n.

Auch Katharina Eigenmann von den Grünen stimmte dem Bau gerne zu, da der Tennisvere­in eine hervorrage­nde Jugendarbe­it habe und damit in der Gemeinde einen hohen Stellenwer­t einnehme. Petra Pfeiffer von der SPD wollte die wasserrech­tlichen Fragen abgeklärt haben, bevor das Thema in den Gemeindera­t geht. Dies wies Bauamtslei­ter Alfred Schatz zurück, weil er für die Untersuchu­ngen einen Gemeindera­tsbeschlus­s haben will.

So stimmten die Räte einstimmig für eine Weitergabe an den Gemeindera­t. Die Kosten von 11.000,00 Euro netto für das Bauleitpla­nverfahren soll laut Antrag die Gemeinde übernehmen, was sie auch zusagte. Der Planungsau­ftrag geht an das Büro Arnold Consult AG. Auch erklärte sich die Gemeinde bereit, bei der Beschaffun­g erforderli­cher Grundstück­e zu helfen.

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Foto: B. Siegert Schon bald könnte auch in Kissing eine Tennishall­e gebaut werden.

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