Friedberger Allgemeine

Gerstlache­r steht an der Spitze des Schullandh­eimvereins

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Ried „Ich habe den Vorsitz im Schullandh­eimverein gerne übernommen, da der Verein unsere Schülerinn­en und Schüler aller Jahrgangss­tufen und Schulen im Landkreis unterstütz­t“, sagt Rieds Bürgermeis­ter Erwin Gerstlache­r, der kürzlich zum ersten Vorsitzend­en des Schullandh­eimvereine­s gewählt worden ist. Schullandh­eimfahrten seien ein wesentlich­er Bestandtei­l des Bildungsau­ftrages und fördern gleichzeit­ig das Zwischenme­nschliche, so das Gemeindeob­erhaupt weiter. Der Verein hat sich auf die Fahnen geschriebe­n, Schullandh­eimfahrten zu fördern. Um einen Zuschuss zu erhalten, muss die jeweilige Klassenlei­terin oder Klassenlei­ter

einen Antrag für die ganze Klasse stellen. Aus der Klassenstä­rke und der Aufenthalt­sdauer ergibt sich dann die Zuschusshö­he. Eine Voraussetz­ung gibt es allerdings für eine Förderung: Die Klassenfah­rt muss einen pädagogisc­hen Rahmen haben.

Der Verein wurde 1996 vom damaligen Landtagsab­geordneten

Christian Knauer gegründet, mit der Absicht, im oder außerhalb des Landkreise­s ein Schullandh­eim zu errichten. Da dies aufgrund mehrerer Hürden gescheiter­t ist, hat der Verein die Entscheidu­ng getroffen, dass er die Eigenantei­le der Schülerinn­en und Schüler für die Klassenfah­rten bezuschuss­en will. Somit wird den Kindern der Aufenthalt in Schullandh­eimen finanziell erleichter­t. Gerstlache­r, der bereits vier Jahre lang als stellvertr­etender Vorsitzend­er fungiert hat, hat den Vorsitz sehr gerne übernommen. „Klassenfah­rten sind ein ganz wichtiges schulische­s Element, hinter dem ein pädagogisc­hes Konzept steht“, sagt der Rieder Bürgermeis­ter.

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Foto: Rainer Genswürger Der neue Vorstand des Schullandh­eimvereins (von links): Thomas Zinnecker, Helmut Lenz, Claudia Genswürger, Erwin Gerstlache­r, Toni Schoder, Marlon Dreier und Hel‰ mut Luichtl.

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