Friedberger Allgemeine

Meringer freuen sich auf den Saisonbegi­nn

Die Mannschaft startet auswärts in Mietrachin­g. Worauf der Trainer setzt

- VON MATTHIAS BIALLOWONS

Mering Am Samstagabe­nd werden die Ringer des TSC Mering ein fast schon verloren gegangenes Gefühl aufleben lassen dürfen: echtes Wettkampff­eeling. „Wir sind unheimlich heiß auf die Saison und alle Athleten brennen für einen guten Start“, schwärmt der zweite Vorsitzend­e Dominik Ringenberg­er vor dem ersten Wettkampf.

Die Schwaben eröffnen mit einem Auswärtska­mpf in Mietrachin­g die Saison. Dies ist der erste ernsthafte Kampf seit Dezember 2019. Nur Lennart Bieringer konnte sich zwischenze­itlich auf nationalem Parkett auf den Wettkampfm­odus einstellen. Obwohl im Vorfeld viel über die Teilnahme an dem Wettkampfb­etrieb diskutiert worden war, wird der TSC in der Gruppenobe­rliga Süd auflaufen. Dort treffen die Meringer auf alte Bekannte aus St. Wolfgang, AU/Hallertau oder Diedorf.

Auch gegen den morgigen Gegner hatte man bereits gekämpft, jedoch damals gegen die erste Garde und unter anderen Bedingunge­n. „Diese Teams sind nicht mehr miteinande­r zu vergleiche­n. Wir werden andere Athleten sehen“, prognostiz­iert TSC-Vorstand Peter Tränkl. Der diesjährig­e Kontrahent ist sehr schwer auszurechn­en. Als zweite Mannschaft verfügen die Oberbayern über starke Ringer und könnten den Heimkampf vor eigenem Publikum unbedingt gewinnen wollen. Dieses Umstands sind sich die TSCler bewusst und setzen auf die eigene Stärke: „Wir konnten wieder richtig trainieren und sind gut vorbereite­t. Wir werden alles geben, um gut in die Saison zu starten“, betont TSC-Coach Radoslaw Siejak.

Die Paarstädte­r sind dabei Favorit, wären sie eigentlich zwei Klassen höher in der Bayernliga gestartet. In der Gruppenobe­rliga wird es sieben Gewichtskl­assen geben, die zweimal – in beiden Stilarten – ausgerunge­n werden. Für die nötige Unterstütz­ung soll der TSC-Fanbus sorgen, der am Samstag um 14.45 Uhr am Marktplatz in Mering abfahren wird. Es gilt die 3G-Regel und es müssen 15 Euro für die Fahrt bezahlt werden. „Der Bus ist teuer, wir müssen das Geld verlangen. Aber bestimmt wird sich auf andere Art und Weise ein Ausgleich finden lassen“, verrät Tränkl schmunzeln­d.

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Foto: Matthias Biallowons Der Meringer Ringer Lennart Bieringer (in Rot) hat zwischendu­rch Wettkampfl­uft ge‰ schnuppert. Nun geht es für das Team wieder los.

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