Für Musikfans geht’s 2022 wieder an den Stereostrand
Am 12. und 13. August soll das Musikfestival in Aichach nach zwei Jahren Pause über die Bühne gehen
Aichach 2022 soll es in Aichach wieder ein Stereostrand-Festival geben, wie die Veranstalter mitteilen. Auf drei Bühnen soll am 12. und 13. August 2022 wieder jede Menge Livemusik geboten sein. Drumherum gibt es einen Kreativmarkt, Kulinarisches und ein Kinderprogramm. Tickets gibt es ab dem 5. Dezember, teilen die Veranstalter mit.
Das erste und bislang einzige Mal hat das Stereostrand-Festival 2019 stattgefunden. Die Organisatoren hatten mit ihm die Lücke gefüllt, die das Stereowald-Festival hinterlassen hat. Dieses fand 2014 und 2015 am Grubet statt und schlug so ein, dass es beim zweiten Mal schon im Vorverkauf ausverkauft war.
Auch beim Neustart im San-Depot unter dem passend zum Ort abgewandelten Namen Stereostrand war das Festival ausverkauft. Rund 2500 Besucher feierten mit 16 Bands und Musikern. 2020 und 2021 musste es wegen der CoronaPandemie abgesagt werden. Heuer gab es einen kleinen Ersatz mit dem Stereostadion-Konzert im Rahmen des Kultursommers. Jetzt freut sich das Organisationsteam um Andy und Sonja Hager, Josh und Vroni
Stadlmaier, Stephan Linck, Matthias Eder und Michael Port auf den Neustart 2022.
Zu den Bands, die dann auf der Bühne stehen werden, ist derzeit noch nichts bekannt, schreibt Dominik Kneißl, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Grundsätzlich gilt das Konzept der vergangenen Jahre: Es gibt einen Biergarten, eine große Hauptbühne, eine Naturbühne und eine kleine Theaterbühne. Es wird wieder eine Mischung geben, die für jede und jeden etwas bereithalten sollte.
Es wird ein umfangreiches Kinderprogramm geben und für Familien wieder vergünstigte Möglichkeiten teilzunehmen, „da es uns wirklich wichtig ist, dass alle möglichen Menschen daran teilnehmen und miteinander Spaß haben können“, schreiben die Organisatoren. Dabei achten sie sehr auf Nachhaltigkeit und ein möglichst geringes Müllaufkommen. Regionale Produkte stehen im Vordergrund bei den Speisen, es werden auch wieder die lokalen Brauer ausschenken.
„Wie es in Sachen Corona aussieht, können wir unmöglich voraussagen“, schreibt Dominik Kneißl, „wir rechnen aber momentan mit normaler Auslastung, also 3000 Besuchern und Besucherinnen pro Tag.“