Prüfung bei der Rieder Feuerwehr
Die Brandschützer beweisen in der Kategorie Löschaufbau ihr Können
Ried Zum Übungsalltag einer freiwilligen Feuerwehr gehört eine zyklische Leistungsprüfung. In dieser werden die Standardabläufe einer Besatzung des Feuerwehrfahrzeugs anhand der spezifischen Ausrüstung intensiv geprobt und von der Kreisbrandinspektion abgenommen. Dabei gibt es sechs Stufen je Kategorie, die alle Feuerwehrfrauen und -männer erreichen können.
In der Kategorie Löschaufbau wurde die Freiwillige Feuerwehr Ried kürzlich geprüft. 16 Prüflinge lernten die Theorie, übten intensiv feuerwehrspezifische Knoten und Stiche. Der Höhepunkt sind jedoch die beiden Aufbauszenarien. In der ersten Aufgabe wird ein Löschaufbau mit Wasserversorgung am Fahrzeug und drei Löschaufgaben von je einem Trupp durchgeführt.
In der zweiten Aufgabe wird die Wasserversorgung des Fahrzeugs aus einem Gewässer aufgebaut. Beide Tests sind mit ihren festgelegten Aufgaben in kürzester Zeit zu bewältigen, natürlich im Team und korrekt.
Bei der Rieder Feuerwehr sind nun weitere 16 Kameradinnen und Kameraden je eine Stufe weiter. Besonders zu erwähnen ist, dass sechs Jugendliche unter 20 Jahren teilgenommen haben. Einige Teilnehmer waren kürzlich noch in der Feuerwehrjugend. „Sie kennen ihre Aufgaben sehr gut und meisterten die Prüfung dank langjährigen Jugendtrainings“, sagt Markus Hack von der Rieder Feuerwehr. Die Prüfung wurde in folgenden Stufen von den Kreisbrandmeistern Stefan Neumeir und Toni Steinhart und Schiedsrichter Werner Sanktjohanser abgenommen: Sechs Prüflinge in der Stufe 1 (Bronze), drei in Stufe 2 (Silber), vier in Stufe 3 (Gold), einer in Stufe 4 (Gold-Blau) und zwei in Stufe 6 (Gold-Rot).