Punktsieg für die Umwelt
Beim Bundes-Umwelt-Wettbewerb (BUW) des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) haben die beiden Schwestern Leonie und Zoë Prillwitz vom Maria-Ward-Gymnasium auch dieses Jahr wieder einen Hauptpreis gewonnen. Mit ihrem Beitrag „Mikroplastik – Vorkommen und Vermeidung: Untersuchung von Augsburger Fließgewässern und praktische Lösungen“konnten sie die hochrangige Jury überzeugen, die über insgesamt 324 Projekte von 825 Teilnehmenden im Alter zwischen 10 bis 20 Jahren zu wissenschaftlichen Untersuchungen, umwelttechnischen Entwicklungen und Medienprojekten zu bewerten hatte. Der bayerische Kultusminister Michael Piazolo gratulierte dann aber nicht nur den beiden Siegerinnen und den anderen bayerischen Teilnehmenden, sondern auch den Lehrkräften, „die bei den Schülerinnen und Schülern das Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt wecken und sich mit großem Engagement für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen einsetzen“.
Unter dem Motto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“zeichnet der BUW jedes Jahr Schülerinnen, Schüler und junge Erwachsene aus ganz Deutschland aus, die Hintergründen von Umweltentwicklungen und -problemen auf den Grund gehen, sich mit diesen auch auf kreative Art und Weise auseinandersetzen, um nach möglichen Problemlösungsstrategien zu suchen und deren Anwendungsmöglichkeit in der Praxis zu erproben. Aufgrund der CoronaPandemie findet die diesjährige Preisverleihung aber online statt. Mehr dazu steht auf: www.buwhome.de.