Umleitungen an der A 8 bei Dasing
Verkehr Am Montag wird der Kreisverkehr südlich der Autobahn erneuert. Drei Wochen wird die Strecke nicht befahrbar sein
Dasing Auf dreiwöchige Umleitungen im Bereich der Autobahnanschlussstelle Dasing müssen sich Autofahrer und Autofahrerinnen ab Montag, 11. Oktober, einstellen. Dort laufen Arbeiten am südlichen Kreisverkehr der Anschlussstelle zur A8.
Aufgrund der Alterung des Asphaltbelages sowie der hohen Verkehrsbelastung ist die Fahrbahn nach Angaben des Staatlichen Bauamtes erneuerungsbedürftig, es haben sich Schadstellen und Risse gebildet. Daher werden die obersten Asphaltschichten erneuert, zeitgleich erfolgt eine Erneuerung der Randsteine als Fahrbahnbegrenzung zur Mittelinsel. Voraussichtlich für drei Wochen kommt es daher zu Umleitungen. Hier ein Überblick.
Aufgrund der Bypässe am Kreisverkehr können zwei Fahrbeziehungen aufrechterhalten werden: zum einen die Abfahrt von der A8 aus Richtung Stuttgart zur B 300 in Richtung Aichach, zum anderen der Verkehr von der B 300 aus Richtung Aichach kommend weiter auf die B 300 in Richtung Friedberg.
Die Umleitung für den Verkehr von Süden nach Norden durch den Kreisverkehr erfolgt über die Dasinger Ortsteile Lindl und Laimering bis zur B 300.
Die Umleitung für den Verkehr zur A8 in Richtung München erfolgt großräumig bis zur Anschlussstelle Adelzhausen.
Von Süden aus Dasing kommend verläuft die Umleitung über Wessiszell, Tattenhausen und Burgadelzhausen weiter über die Kreisstraßen AIC 21 und AIC 22.
Von Norden her kommend erfolgt die Umleitung bereits ab Aichach-Süd über Klingen und Sielenbach weiter über die Staatsstraßen 2047 und 2338.
Der nördliche Teil der Anschlussstelle erfährt keine direkte Beeinträchtigung durch die Sanierungsarbeiten. Eine Abfahrt von der A8 aus Richtung München kommend ist somit genauso möglich wie eine Zufahrt auf die A8 in Richtung Stuttgart fahrend.
Am südlichen Teil der Anschlussstelle Dasing ist eine Abfahrt von der A 8 aus Richtung Stuttgart kommend möglich, eine Zufahrt auf die A8 in Richtung München ist hingegen nicht möglich.
Der Kostenträger für die Baumaßnahme ist der Bund als Baulastträger der Bundesstraße 300. Es sind Kosten in Höhe von 200.000 Euro veranschlagt.