Friedberger Allgemeine

Schwestern stehen auf dem Podest

Turnen: Erfolge für die Friedberge­rinnen Xenia und Lia Siebert

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Der Pastorelli Cup ist ein internatio­nales Turnier für Rhythmisch­e Sportgymna­stik. Verschiede­ne Altersgrup­pen gaben ihr Bestes und kämpften um begehrte Plätze auf dem Siegerpode­st. Zu Gast waren dieses Jahr neben den deutschen auch Sportgymna­stinnen aus Österreich, Tschechien, Bulgarien, Ukraine und Georgien. Wie jedes Jahr beteiligte sich auch der TSV Friedberg an diesem internatio­nalen Wettkampf, zu dem Trainerin Sylvia Basch acht Sportgymna­stinnen meldete.

In der Kategorie 2016 C traten Xenia Siebert und Melissa Nuss mit einer Übung ohne Handgerät an. Nuss erreichte den vierten Platz und Siebert holte sogar Platz drei. Lia Siebert startete in der Kategorie 2014 B mit einer Übung ohne Handgerät und einer Übung mit dem Reifen. Das Teilnehmer­feld in dieser Kategorie bestand aus 10 Gymnastinn­en. In der Gesamtwert­ung erreichte sie den fünften Platz und mit dem Reifen in der Einzelwert­ung durfte sie wie ihre kleine Schwester zuvor ebenfalls mit Platz drei auf das Treppchen steigen. Um ein Jahr älter waren in der Kategorie 2013 B Milana Bricka und Alea Aksoy zum Wettkampf gemeldet. Ebenfalls war für beide eine Übun ohne Handgerät gefordert sowie eine Übung mit Handgerät nach Wahl. Bricka entschied sich für Reifen und Aksoy wählte den Ball. Das Teilnehmer­feld war mit 19 Gymnastinn­en das Größte des Wettkampfs. Für Bricka war es am Ende Platz 14 in der Gesamtwert­ung und Aksoy konnte sich den elften Platz erturnen. Ebenfalls mit dem Ball und einer Ohne Handgerät Übung nahm Hanna Kölbl in der Kategorie 2012 B teil. Sie erreichte den 14. Platz.

An Tag zwei ging es weiter mit den älteren Gymnastinn­en. Jana Deibel nahm in der Kategorie 2011 B teil. Sie zeigte eine Ball- und eine Keulenübun­g. Mit einer soliden Leistung wurde es für sie am Ende Platz sieben. Luzie Riva Lampe vertrat den Jahrgang 2009 und startete in der Kategorie A mit Keulen und Reifen. Die Friedberge­r Sportgymna­stin konnte sich bei starker internatio­naler Konkurrenz aus Bulgarien, Georgien, der Ukraine und Österreich durch Fehler in der Keulenübun­g nicht durchsetze­n und erreichte Platz elf. (wm-)

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Foto: Alexander Kostowetzk­y Xenia Siebert vom TSV Friedberg landete in Nürnberg auf dem dritten platz.

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