The Sun (Großbritannien):
Sport (Spanien):
„Xabi Alonso regiert die Bundesliga mit Leverkusen. Anderthalb Jahre, um 119 Jahre Geschichte zu begraben. Anderthalb Jahre, um ein kaputtes, identitätsloses und in der Liga versunkenes Team in eine Dimension zu führen, von der es in seinen kühnsten Träumen nur geträumt hatte. Anderthalb Jahre, um ganz Deutschland zu sagen, dass es in der Bundesliga etwas mehr gibt als Bayern.“
The Guardian
(Großbritannien): „Vor allem wegen der Unternehmensförderung durch Bayer wecken die Leverkusener beim deutschen Fußballpublikum kaum größere Sympathie. Das Plastiketikett verfolgt sie. Die vielleicht größte Leistung von Alonsos Team bestand darin, etwas so unbestreitbar Menschliches zu schaffen.“ „Fans stürmten noch vor Abpfiff zum Feiern los, als Bayer Leverkusen seinen ersten Bundesliga-Titel überhaupt besiegelte. Unglaublicherweise beendeten Xabi Alonsos Männer Bayern Münchens zwölfjährigen Griff um die Krone, ohne auch nur ein Spiel in der Bundesligasaison zu verlieren.“
Tagesanzeiger
(Schweiz): „Selten hat die Bundesliga einen besseren Meister gesehen. Leverkusen sagt Vizekusen ade und will finanziell an Muskeln zulegen, damit dieser Titel nicht einmalig bleibt. Der Klub hat die Liga vom Joch des FC Bayern befreit, von der lähmenden Überlegenheit eines FCB, der zuletzt elfmal hintereinander den Titel geholt hatte.“
Corriere dello Sport
(Italien): „Ein Erfolg, auf den 120 Jahre lang gewartet wurde. Das Team von Xabi Alonso hat heute eine außergewöhnliche Reise mit 25 Siegen und vier Unentschieden in 29 Ligaspielen abgeschlossen: 79 Punkte, sechzehn mehr als Bayern München und Stuttgart, die ihre Spiele gewinnen konnten, was den Triumph in der BayArena noch schöner machte.“(dpa)