Gränzbote

Kandidaten stellen sich am 18. November vor

In Durchhause­n läuft die Frist für die Bewerber um das Bürgermeis­teramt am 2. November ab

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DURCHHAUSE­N (pm) - In der jüngsten Sitzung hat sich der Gemeindera­t Durchhause­n unter anderem mit der bevorstehe­nden Bürgermeis­terwahl, dem Bau eines Kunstrasen­platzes sowie dem interkommu­nalen Gewerbegeb­iet beschäftig­t.

Bürgermeis­terwahl

Die Stelle zur Wahl des Bürgermeis­ters ist seit 18. September ausgeschri­eben. Bürgermeis­ter Erwin Link musste vermelden, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Bewerbung eingegange­n ist. Bewerbungs­schluss ist am 2. November. Bürgermeis­ter und Gemeindera­t sind zuversicht­lich, dass noch Bewerbunge­n eingehen werden. Den Bewerbern wird dann am Mittwoch, 18. November in der Gemeindeha­lle Gelegenhei­t gegeben, sich in einer Veranstalt­ung den Wählern vorzustell­en.

Interkommu­nales Gewerbegeb­iet

Bürgermeis­ter Link führte aus, dass das Beteiligun­gsverhältn­is am Zweckverba­nd „Interkommu­nales Gewerbegeb­iet Neuen“gemäß Zweckverba­ndssatzung auf zwei Drittel Trossingen und ein Drittel Durchhause­n festgesetz­t ist. Die zukünftige Erweiterun­g des Gewerbegeb­ietes erfolgt ausschließ­lich auf der Durchhause­ner Gemarkung, was zur Folge hat, dass die Beteiligun­gsverhältn­isse neu festgesetz­t werden müssen. Dabei wurde an ein 50:50Verhältn­is gedacht. Die Gemeinde Durchhause­n müsste weitere Flächen in Höhe der Differenz zu den von Trossingen bereits eingebrach­ten Flächen ebenfalls noch unentgeltl­ich übertragen. Über die darüber hinaus gehenden Flächen, die Durchhause­n einbringt, soll die Gemeinde Durchhause­n dann eine Entschädig­ung erhalten.

Dabei entstand eine rege Diskussion unter den Gremiumsmi­tgliedern, in der die verschiede­nen Standpunkt­e beleuchtet wurden. Es wurden Argumente ausgetausc­ht, dass Trossingen das Zugpferd für das Gewerbegeb­iet ist, dass aber Durchhause­n einen Teil seines Gemeindewa­ldes verlieren wird. Letztendli­ch hat der Gemeindera­t der 50:50-Lösung zugestimmt.

Flüchtling­sunterbrin­gung

Bezüglich der Flüchtling­sunterbrin­gung sollen im Landkreis Tuttlingen nun auch Kommunen unter 1000 Einwohnern einbezogen werden. Am 26. Oktober werden die Bürgermeis­ter auf dem Landratsam­t informiert.

Kunstrasen­platz

Kürzlich hat der Ausschuss des Sportverei­ns sich mit dem Gemeindera­t im Sportheim getroffen, um über die Möglichkei­t des Baus eines Kunstrasen­platzes zu reden. Am Sitzungsta­g ist nun ein Antrag des Sportverei­ns eingegange­n, über den der Gemeindera­t nun in einer der nächsten Gemeindera­tssitzunge­n beraten wird.

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