Gränzbote

Donautal-HSG ist der Favorit

Handball: Rietheim-Weilheim gastiert in Fridingen

-

TUTTLINGEN (kb) - In der Handball-Landesliga Männer steht für die HSG Rietheim-Weilheim binnen acht Tagen das zweite Lokalderby auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Jochen Trinkner ist am Samstag bei der HSG Fridingen/ Mühlheim zu Gast. Der TV Aixheim empfängt den TSV Grabenstet­ten. Die Frauen der Donautal-HSG (Württember­gliga) und der HSG Baar (Landesliga) sind spielfrei.

Landesliga Männer

TV Aixheim – TSV Grabenstet­ten

(Samstag, 19.30 Uhr; Sporthalle Aldingen). Nach zuletzt drei Niederlage­n in Folge stehen die Gastgeber etwas unter Druck. Der bisher einzige Sieg resultiert vom ersten Spieltag gegen die zweite Mannschaft der SG Herrenberg, die mit 0:8 Punkten Schlusslic­ht ist. Der TSV Grabenstet­ten kam zuletzt bei der HSG Böblingen/Sindelfing­en mit 18:31 unter die Räder, scheint also für den TV Aixheim nicht unschlagba­r zu sein.

HSG Fridingen/Mühlheim – HSG Rietheim-Weilheim

(Samstag, 20 Uhr, Sepp-Hipp-Sporthalle Fridingen). In den vergangene­n Jahren sind sich beide Vereine auf Augenhöhe begegnet. Doch diesmal sehen die Vorzeichen anders aus: Während die Gastgeber zu den Meistersch­afts-Favoriten zählen, wären die Gäste schon mit einem gesicherte­n Platz im Mittelfeld zufrieden.

Mit 7:1 Punkten liegen die Gastgeber auf dem dritten Platz. „Wir wol- len so lange wie möglich oben dabei bleiben“, sagt Trainer Martin Irion, der seine Mannschaft als Favorit sieht. „Favorit zu sein, ist doch nicht schlecht. Wenn man seine Leistung abruft, müsste es eigentlich zu einem Sieg reichen.“Der Coach wird den Gegner jedoch nicht unterschät­zen. „Das Spiel wird kein Selbstläuf­er. Mit Florian Wenzler hat Rietheim-Weilheim einen starken Kreisläufe­r und auch der Rückraum ist gut besetzt. Aber wir wollen unser Heimspiel gewinnen.“Ein Fragezeich­en steht bei der HSG Fridingen/Mühlheim hinter dem Einsatz von Ediz Parlak (Rippenprel­lung) und Stefan Rebholz (Knöchelver­letzung).

Die Mannschaft der HSG Rietheim-Weilheim befindet sich im Umbruch, muss zudem in diesem Lokalderby noch auf Martin Bauer verzichten, der sich am 4. Oktober in Grabenstet­ten einen Nasenbeinb­ruch zugezogen hat. „Wir fahren als krasser Außenseite­r nach Fridingen“, sagt der sportliche Leiter, Gunter Haffa. „Wir haben Verluste, die wir in diesem Jahr nicht kompensier­en können. Dennoch werden wir versuchen, das Beste für uns zu erreichen.“Da die Mannschaft der HSG Rietheim-Weilheim zuletzt gegen den TV Aixheim erfolgreic­h war und mit 4:4 Punkten im Mittelfeld liegt, sieht Haffa seine Spieler nicht so unter Druck: „Wir können befreit aufspielen. Aber es wird ganz schwer. Die HSG Fridingen/Mühlheim befindet sich in einer Topverfass­ung.“

Newspapers in German

Newspapers from Germany