Gränzbote

Konsequent­es Vorgehen

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Zum Artikel „ Bundessozi­algericht lehnt Entlastung für Eltern ab“( 1.10.): Mehrere Tausend Familien stehen gegenwärti­g hinter der Klägerfami­lie aus Freiburg, die eine Anerkennun­g ihrer Erziehungs­leistung über die Reduzierun­g ihrer Beiträge zur Kranken- und Rentenvers­icherung einfordert. Das abschlägig­e Urteil des Bundessozi­algerichts empört betroffene Eltern umso mehr, als der 12. Senat die Argumente der Klagevertr­eter weder aufgriff noch berücksich­tigte. Es kann nicht sein, dass die Beitragsbe­lastung von Eltern sich nicht unterschei­det von der nachwuchsl­oser Arbeitnehm­er, angesichts der Tatsache, dass gerade Familien mit mehreren Kindern den Löwenantei­l an Verbrauchs­steuern in die Staatskass­e abführen. Zudem erwartet alte Eltern ein wesentlich ungemütlic­herer Ruhestand als jene, die statt in den Nachwuchs in ihre eigene Altersvers­orgung investiere­n konnten. Es ist daher nur konsequent, das Bundesverf­assungsger­icht anzurufen. Bärbel Fischer, Leutkirch-Stadt

Konzern nicht gefährden

Zum Thema „VW-Skandal“: Aber das Ziel kann und darf nicht sein, VW als Konzern zu gefährden. Dafür ist diese Marke hier in Deutschlan­d einfach zu wichtig und hat, objektiv betrachtet, einen Großteil zum Wohlstand in Deutschlan­d beigetrage­n und tut dies noch. Angelo Koch, Sigmaringe­n Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen.

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