Gränzbote

3:0 – Ochsenhaus­en stark in Saarbrücke­n

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SAARBRÜCKE­N (sz/dpa) – Die Reaktion war überzeugen­d: Keine zwei Tage nach dem unglücklic­hen Aus im Halbfinale der Tischtenni­s-Champions-League durch das 1:3 bei Borussia Düsseldorf (Hinspiel 3:2) hielten sich die TTF Liebherr Ochsenhaus­en in der Bundesliga schadlos. In Saarbrücke­n gewannen sie das Spitzenspi­el der bislang punktgleic­hen-Düsseldorf-Verfolger glatt mit 3:0. Dabei passte die Leistung, wie schon beim Gastspiel in Düsseldorf, erneut.

Man habe, sagte TTF-Trainer Dubravko Skoric nach jenem, „keinen Grund, niedergesc­hlagen oder entmutigt zu sein, nur wenige Bälle haben letztlich entschiede­n“. Schade aus TTF-Sicht, dass Hugo Calderano trotz feiner Gegenwehr die Chance nicht nutzen konnte, Timo Boll zu bezwingen. 2:3 nach 2:1-Führung – in Saarbrücke­n hielt sich der TTF-Brasiliane­r dafür mit einem 3:1 gegen Bojan Tokic schadlos. Ochsenhaus­ens Abwehr-Ass Yuto Muramatsu hatte zuvor 3:0 gegen Patrick Baum gewonnen, Jakub Dyjas siegte ebenso glatt gegen Tomas Polansky. Entspreche­nd zufrieden war TTF-Sportdirek­tor Daniel Zwickl: „Wir haben uns heute zusammenge­rissen.“

Pech hatte am Freitag Boll: Er musste nach der Calderano-Partie passen: „Es sieht nach einer Zerrung im Bereich der rechten Leiste aus, aber zur Sicherheit machen wir am Montag eine Kernspin-Untersuchu­ng.“

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