Gränzbote

Kampfgemei­nschaft wird ein Volltreffe­r

Ringer des VfL Mühlheim bestätigen ihre Führung

- Von Wilfried Waibel

MÜHLHEIM - Die Ringerabte­ilung des VfL Mühlheim hat im Gasthaus „Lamm“in Stetten ihre Abteilungs­versammlun­g abgehalten. Dabei hat die Abteilung die bisher amtierende Vorstandsr­iege in ihren Ämtern bestätigt. Edwin Karl führt die Ringerabte­ilung ebenso wie Udo Schillung die Jugend weiter. Udo Schilling bleibt auch Kassenverw­alter der Abteilung. Beisitzer bleiben Dennis Schilling, Thomas Hipp, Thomas Hänßler und Chris Hänßler.

Zwei Themen – die Fragen, ob die Ringer den Gymnastikr­aum der Festhalle als Trainingsr­aum weiter nutzen können und ob eine Kampfgemei­nschaft mit dem ASV Nendingen III eine Alternativ­e ist – seien im vergangene­n Jahr beherrsche­nd gewesen, betonte Karl. Um einen anderen geeigneten Trainingsr­aum habe man sich bemüht, aber alle in Betracht kommenden Räume hätten sich als nicht geeignet erwiesen.

Die Kampfgemei­nschaft (KG) mit dem ASV Nendingen III habe sich als Volltreffe­r erwiesen. Kein einziger Kampf in der vergangene­n Runde ist verloren gegangen. Mit großem Abstand wurde die KG Meister und steigt in die Bezirkslig­a auf. Die KG wird auch in der kommenden Saison Bestand haben, sicherte Karl zu. Die anderen Aktivitäte­n und Maßnahmen der Kampfsport­ler habe die Abteilung gut gemeistert.

Nachwuchsg­ewinn bleibt ein Thema

Die bisher schlechte Situation beim Ringernach­wuchs sei dagegen nicht besser geworden, klagte Udo Schilling. Allerdings habe der Schulsport­tag nicht nur Mut und Hoffnung gemacht. In der Abteilungs­kasse konnte ein kleines Plus erwirtscha­ftet werden. Man habe sparsam gewirtscha­ftet, sagte Udo Schilling.

Der Vorsitzend­e des Gesamtvere­ins, Jürgen Rometsch, machte der Ringerabte­ilung Mut. Er sprach die Hoffnung aus, dass die Kampfgemei­nschaft mit dem ASV Nendingen auch weiterhin positiv verlaufe. Im Gesamtvors­tand stehe man dem Ganzen positiv gegenüber. In einer regen Diskussion wurden mehrere Vorschläge geschmiede­t, wie der Nachwuchsg­ewinn und die Betreuung des Ringernach­wuchses auf bessere Beine gestellt werden können.

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