Zombies stürmen die Bühne
Närrischer Abend in Seitingen-Oberflacht
SEITINGEN-OBERFLACHT - Der Liederkranz Seitingen-Oberflacht hat am Wochenende in der Ostbaarhalle einen Fasnet-Ball veranstaltet. Zombies sangen auf der Bühne, eine Jazztanz-Gruppe trat auf und die Acro Flyers zeigten spektakuläre Sprünge über ein Auto.
„Oberzombie“Peter Kaiser moderierte den Abend. Für alle Gäste der ausverkauften Halle gab es an diesem Abend etwas für das Auge. Die Jazztanz-Aktiven der TGSO zeigte eine gute choreographische Darbietung. Peter Lustig, alias Volker Szech, versuchte, zu erklären, wie es sich mit den Badenern oder den Wurmlingern verhält.
Eine Fee, hinter der sich Steffen Weishaar verbarg, wirbelte mit einem Feenstab in der Luft und animierte das Publikum, mit vier Zombies „Kommando Pimperle“zu spielen. Um bei der Kirche nicht ganz in Ungnade zu fallen, gab es einen Beichtstuhl, auf dem nicht nur Zombies ihre Beichte ablegten.
So wurde Fußballer Christian Buschle auf den Beichtstuhl geholt. Er sollte sagen, warum eines der Tore bei einem Metallbauer im Ort vor der Werkstatt stand. Er meinte, dass es doch möglich sei, durch eine Vergrößerung auch mal Tore zu schießen. Auch Uli Schösser beichtete, was ein fremder Mann im Leben der Familie zu tun hat und Jutta Krause gestand, wie ein Wein vom Nahkauf auf den Kirchberg kam.
Heike Merz beichtete, wie sie an schöne Männer kommt und Marcel Hellmann von den Ba(a)rkeepern gab zu, dass er es mit der Gitarrenprobe daheim nicht so ganz ernst nimmt. Nach einer Pause gab es Akrobatik mit einem Auto. Die Acro Flyers zeigten spektakuläre Sprünge über einen Trabi. Außerdem erfuhren die Gäste, welche Kuriositäten sich in ihrem Ort abspielten.
Die Mädels der Jazztanz-Aktiven traten noch einmal auf. Im spanischen Outfit tanzten sie auf und vor der Bühne sowie auf den Tischen. Letztlich kamen alle Akteure auf der Bühne zusammen, um gemeinsam zu singen. Die „Pfuutzger Mussig“spielte auf.
Nach Programmende wurde der Zombieball zur Partymeile. Die Ba(a)rkeeper rundeten den Zombieball musikalisch ab und jede noch so kleine Fläche wurde zum Tanzen genutzt.