Gränzbote

Den Schwenning­er Wild Wings helfen nur drei Siege

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VILLINGEN-SCHWENNING­EN (wit) - Die Schwenning­er Wild Wings gastieren am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr im Derby bei den Adler Mannheim. Verteidige­r Jiri Hunkes ist wieder an Bord.

Die Ausgangspo­sition für die Schwäne ist klar, sie müssen ihre drei verbleiben­den Spiele gewinnen, um noch zumindest theoretisc­he Chancen auf die Pre-Play-offs zu haben. Am Freitag ist der SERC in Straubing zu Gast und empfängt zum Abschluss am Sonntag Nürnberg. Allerdings könnte Platz zehn bereits am Mittwoch außer Reichweite geraten, nämlich dann, wenn die Schwenning­er in Mannheim nicht gewinnen.

Immerhin, einmal haben die Wild Wings die Adler in dieser Saison schon geschlagen, am 2. Oktober gab es in der Helios-Arena einen 5:4-Erfolg nach Penaltysch­ießen. Am 25. Oktober setzte es für die CortinaTru­ppe aber eine 0:3-Niederlage in der Mannheimer SAP-Arena. Und das Wintergame am 8. Januar vor über 25 000 Zuschauern in der Sinsheimer Wirsol-Arena, das offiziell ein Schwenning­er Heimspiel war, ging gar mit 7:3 an die Nordbadene­r.

Aktuell hat sich die Truppe von Adler-Trainer Sean Simpson mit einem 4:3-Heimsieg über Wolfsburg 100 Punkte gesichert und steht damit ganz oben. „Das kann nicht überrasche­n, dass Mannheim ganz vorne ist. Die haben eine so starke Mannschaft wie vor zwei Jahren, als sie Meister wurden“, sagt SERC-Coach Pat Cortina. Und mit Verteidige­r Thoma Larkin verpflicht­eten die Adler noch einen 26-jährigen Italoameri­kaner für die Abwehr.

Jiri Hunkes wieder dabei

Bei den Wild Wings kehrt ein Abwehrspie­ler zurück. Jiri Hunkes, der sich am vorletzten Wochenende bei der 2:4-Niederlage in Krefeld eine Oberkörper­verletzung zuzog, konnte mit der Mannschaft am Montag und Dienstag trainieren.

Das Spiel in der gegnerisch­en Angriffszo­ne war eines der Hauptaugen­merke bei den Übungseinh­eiten. „Wir müssen in Mannheim mit Leidenscha­ft spielen, dürfen aber dennoch die Kontrolle nicht verlieren. Wir müssen clever mit der Scheibe sein“, mahnt Cortina. „Wenn wir so laufstark wie beim 4:1 gegen Ingolstadt in Mannheim auftreten, können wir auch dort gewinnen. Mit Straubing bin ich vergangene Saison auch erst am letzten Spieltag in die PrePlay-offs gerutscht, warum sollte das nicht auch mit Schwenning­en passieren“, sagt Torwart Strahlmeie­r.

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