Schwere Überflutungen in Kalifornien
LOS ANGELES (AFP) - Durch schwere Überflutungen sind in Kalifornien Tausende Menschen zum Verlassen ihrer Häuser und Wohnungen gezwungen worden. Die Evakuierungsaktion in der Stadt San Jose wurde nötig, weil starke Regenfälle den Fluss Coyote Creek über die Ufer treten ließen, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Der Fluss führt durch das Silicon Valley, in dem die High-Tech- und Softwarebranche der USA ihren Hauptsitz hat. Es handelte sich den Angaben zufolge um das schlimmste Hochwasser seit hundert Jahren in San Jose, der drittgrößten kalifornischen Stadt. In der von den Fluten heimgesuchten Zone wohnen demnach rund 14 000 Menschen. Rund 200 von ihnen mussten in Schlauchbooten der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Die Menschen wurden in Schulgebäuden und Gemeindezentren untergebracht.
Immer mehr Menschen leiden unter Depressionen
GENF (dpa) - Die Zahl der Menschen mit Depressionen steigt weltweit rasant. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 2015 rund 322 Millionen Menschen betroffen, 4,4 Prozent der Weltbevölkerung, 18 Prozent mehr als 2005. Der Anstieg sei vor allem auf das Bevölkerungswachstum und die längere Lebenserwartung zurückzuführen, da besonders ältere Menschen betroffen seien, sagte einer der Autoren der Studie, Dan Chisholm. „Depression ist heute weltweit die Hauptursache für Lebensbeeinträchtigung.“Zum Vergleich: Rund 35 Millionen Menschen leben mit Krebs.