Gränzbote

Agenda 2010 war erfolgreic­h

- Fildern Schwäbisch­e Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbrief­e@schwaebisc­hezeitung.de

Zum Artikel „Schulz will mit AgendaRefo­rm punkten“(21.2.): Ein wesentlich­er Grund hierfür sind die Reformen der Agenda 2010, die den beeindruck­enden Abbau der Arbeitslos­igkeit und gleichzeit­igen Aufbau der Beschäftig­ung seit 2005 mitgetrage­n haben. Vielleicht ist Martin Schulz dies nicht bekannt. Schließlic­h hat er die letzten 23 Jahre nicht in Deutschlan­d, sondern in Brüssel verbracht. Daher trägt seine Kampagne auch die Züge der Lagerwahlk­ämpfe der 1990er-Jahre. Inzwischen haben die Menschen erkannt, dass das Verspreche­n vom omnipotent­en Staat, der seinen Bürgern in allen Lebenslage­n Schutz bietet, unhaltbar ist. Schauen wir mal, wie viel vom Schulzsche­n Strohfeuer am Wahltag noch übrig ist. Michael Pfeiffer, Neuhausen auf den

Neue Ideen müssen her

Zum Artikel „Sparkassen erwarten maues Jahr“(22.2.): Dass eine Niedrigzin­sphase an den Erträgen von Banken zehrt, hat sich seit den Zeiten der Pharisäer nicht geändert. Das Geschäftsm­odell vieler Banken aber leider auch nicht. Im Übrigen sind wieder die anderen, hier die EZB und der Gesetzgebe­r schuld. Wie wäre es mit neuen Ideen, auch bei den Sparkassen? Es wäre doch sehr schade, wenn die Banken mit den anderen, sehr erfolgreic­hen Geschäftsm­odellen auf den gut gepolstert­en letzten Waggon von hinten auffahren. Hanno Wolfram, Muttenswei­ler Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen.

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