Agenda 2010 war erfolgreich
Zum Artikel „Schulz will mit AgendaReform punkten“(21.2.): Ein wesentlicher Grund hierfür sind die Reformen der Agenda 2010, die den beeindruckenden Abbau der Arbeitslosigkeit und gleichzeitigen Aufbau der Beschäftigung seit 2005 mitgetragen haben. Vielleicht ist Martin Schulz dies nicht bekannt. Schließlich hat er die letzten 23 Jahre nicht in Deutschland, sondern in Brüssel verbracht. Daher trägt seine Kampagne auch die Züge der Lagerwahlkämpfe der 1990er-Jahre. Inzwischen haben die Menschen erkannt, dass das Versprechen vom omnipotenten Staat, der seinen Bürgern in allen Lebenslagen Schutz bietet, unhaltbar ist. Schauen wir mal, wie viel vom Schulzschen Strohfeuer am Wahltag noch übrig ist. Michael Pfeiffer, Neuhausen auf den
Neue Ideen müssen her
Zum Artikel „Sparkassen erwarten maues Jahr“(22.2.): Dass eine Niedrigzinsphase an den Erträgen von Banken zehrt, hat sich seit den Zeiten der Pharisäer nicht geändert. Das Geschäftsmodell vieler Banken aber leider auch nicht. Im Übrigen sind wieder die anderen, hier die EZB und der Gesetzgeber schuld. Wie wäre es mit neuen Ideen, auch bei den Sparkassen? Es wäre doch sehr schade, wenn die Banken mit den anderen, sehr erfolgreichen Geschäftsmodellen auf den gut gepolsterten letzten Waggon von hinten auffahren. Hanno Wolfram, Muttensweiler Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir für die Veröffentlichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalten müssen. Leserzuschriften stellen keine redaktionellen Beiträge dar. Anonyme Zuschriften können wir nicht veröffentlichen.