● „Wir können noch weitere Helfer gebrauchen“
DURCHHAUSEN (utz) Beim Durchhausener Zunftmeisterempfang gibt es einen Wechsel: Seit 1990 hatten die Radfahrer die Bewirtung übernommen, nun macht das die Sportvereinigung. Unsere Mitarbeiterin Andrea Utz hat sich mit Harald Bury, Vorstand des SVD, darüber unterhalten.
Wieso bewirtet nun die Sportvereinigung beim Zunftmeisterempfang und in der Halle beim Narrenumzug?
Der Radfahrverein ist personell nicht mehr in der Lage, eine Veranstaltung in dieser Größenordnung zu meistern. Deshalb hat der Vorstand des Radfahrvereins uns gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen. Die Radfahrer haben uns ihre Unterstützung zugesagt. Alle anderen Durchhauser Vereine bewirten entweder selber in Besenwirtschaften oder haben ebenfalls das Problem, eine derartige Großveranstaltung nicht stemmen zu können. Die Narrenzunft hat ebenfalls eine Besenwirtschaft und organisiert den Umzug. Somit blieb letztlich die Sportvereinigung. Die Bewirtung nach dem Fasnetumzug ist die größte Veranstaltung in der Durchhauser Halle. Rund 300 Personen werden in der Gemeindehalle bewirtet.
Wieviel Personen werden gebraucht?
Beim morgendlichen Zunftmeisterempfang ist es noch eher ruhig. Da kommen wir mit rund sechs Personen hin. Jedoch am Mittag brauchen wir mindestens 30 Leute. Da geht es dann ganz schön zur Sache, wenn nach dem Umzug alle in die Halle reinkommen. Wir können noch weitere Helfer gebrauchen. Wir benötigen viele Bedienungen und Helfer in der Küche. Dazu mehrere Teams hinter den Theken für Essen und Getränke, hinter der Bar und im Weizenbierstand.