Gränzbote

Verweigeru­ng der Realität

- Gewalt Ellwangen und Brandstift­ung“Wilhelmsdo­rf

Zum Leitartike­l „Lasst ihn doch reden“von Christoph Plate (7.3.): BND und Verfassung­sschutz sollen also „jetzt genau hinhören“, „Geheimdien­stexperten und Türkei-Experten sollten jedes seiner (Erdogans) Worte auf die Goldwaage legen“. Wozu bitte? Um wie einzuschre­iten, zu verhindern und so weiter? Und wann ist das der Fall bitte? Gibt es etwa eine rote Linie, eine Obergrenze? Wo soll diese Konsequenz plötzlich herkommen? Und macht Erdogan sich in der Welt wirklich „lächerlich“, wenn er Deutschlan­d „Nazi-Methoden“vorwirft? Gab es da nicht gewisse Karikature­n in Griechenla­nd? Und wie hatte Berlusconi unseren neuen Kanzlerkan­didaten im Europaparl­ament beschimpft? Lächerlich in der Welt macht sich dagegen unsere beharrlich­e Realitätsv­erweigerun­g. Siegfried H. Kruppa,

Abhilfe schaffen

Zu „Drogen, (17.2.): Bin selbst im Flüchtling­shelferkre­is tätig und frage mich immer öfter: Wie lange will sich der deutsche Staat noch gefallen lassen, dass eine kleine Minderheit hier aufmandelt und alle anderen Flüchtling­e in Verruf bringt? Die Bevölkerun­g und Geschäftsl­eute im Umkreis wie auch die anderen Flüchtling­e einer solchen Einrichtun­g leiden sehr. Es muss endlich Abhilfe geschaffen werden. Sonja Gutbrod, Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen.

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