Gränzbote

Emanuele Jannibelli konzertier­t in St. Gallus

Schweizer Musiker war zuletzt 2012 in Tuttlingen

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TUTTLINGEN (pm) - Der Organist Emanuele Jannibelli aus Zürich wird am Sonntag, 19. März, um 16.30 Uhr in der Tuttlinger St. Gallus-Kirche die zweite Geistliche Abendmusik in der Fastenzeit spielen. Zu Gehör kommen Werke von Franz Liszt, Charles-Marie Widor, Jean Langlais und Alexandre Guilmant.

Das Programm wird durch Choralbear­beitung über Fastenzeit­lieder von den weniger bekannten Schweizer Komponiste­n Alfred Baum, Guy Bovet, Bernard Reichel und Paul Müller-Zürich ergänzt.

Die Ausbildung als Organist holte sich Jannibelli bei Professor Rudolf Meyer (Winterthur), Professor Ludger Lohmann (Stuttgart) und MarieLouis­e Langlais (Paris). Seine besondere Liebe gilt der französisc­hen Orgelmusik, in die er sich auf zahlreiche­n Meisterkur­sen (etwa bei Guy Bovet und Marie-Claire Alain) vertieft hat. Ein weiterer Schwerpunk­t bildet die Zusammenar­beit mit renommiert­en in- und ausländisc­hen Chören sowie die Pflege der zeitgenöss­ischen Musik. Neben einer intensiven Tätigkeit als Konzertorg­anist ist er Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste und Redakteur der Zeitschrif­t „Musik und Gottesdien­st“.

Nach vielen Jahren an der Stadtkirch­e Glarus, an der er vielbeacht­ete CDs aufgenomme­n hat, ist er seit einiger Zeit Organist der katholisch­en Kirche Küsnacht, einer Vorortsgem­einde von Zürich mit regem kirchenmus­ikalischem Leben.

Jannibelli ist in Tuttlingen kein Fremder mehr. Er hat in der Stadt schon mehrfach konzertier­t, zuletzt im Jahr 2012. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Interprete­n wird am Ausgang gebeten.

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