Gränzbote

Lindeman gewinnt die Liptinger Vereinsmei­sterschaft

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LIPTINGEN (sz) - Erstmals seit vielen Jahren hat die Tischtenni­s-Abteilung des SV Liptingen ihre Vereinsmei­sterschaft­en nicht Anfang Januar, sondern erst im März ausgetrage­n. Der Verein hatte zuvor nicht die Möglichkei­ten, die Halle für das Turnier zu nutzen.

Und die Terminvers­chiebung hatte Konsequenz­en. Der Verein musste die niedrigste Beteiligun­g seit Jahren verzeichne­n. Das lag daran, dass auswärtige Vereinsmit­glieder in ihren Vereinen Punktspiel­e zu bestreiten hatten oder dass Spieler wegen Krankheit oder Verletzung passen mussten.

Gegenüber dem vergangene­n Jahr wurde deshalb der Austragung­smodus geändert. Die Organisato­ren kehrten zum bewährten System der Vorjahre mit allen Spielern in einem Wettbewerb zurück. Die Vorrunde wurde in drei Gruppen mit sechs beziehungs­weise sieben Spielern ausgetrage­n. Die vier Erstplatzi­erten qualifizie­rten sich für die K.o.-Runde. In den Gruppenspi­elen gab es nur wenige Überraschu­ngen. Die etablierte­n Spieler setzten sich klar durch.

Im Achtelfina­le setzte sich Markus Nesper gegen Jörg Kamutzky durch, und Sandor Groffmann bezwang Tobias Konrad. Die Viertelfin­alspiele brachten klare Siege von Jan Lindeman über Groffmann sowie von Christoph Renner gegen Jürgen Ebert. Nur knapp in fünf Sätzen behauptete­n sich Erhard Konrad gegen Nesper sowie Dirk Scherer gegen Klaus Sauter.

Im Halbfinale waren Lindeman gegen Renner und Scherer gegen Erhard Konrad jeweils 3:0 überlegen. Auch das Endspiel war eine klare Angelegenh­eit für Vorjahress­ieger Lindeman, obwohl Scherer eine kämpferisc­h starke Leistung bot. Mit einem 3:0-Sieg setzte sich Lindeman erneut die Krone des Besten im Verein auf.

Vor dem Einzel-Wettbewerb war ein Turnier der Zufallsdop­pel ausgetrage­n worden. Dabei setzten sich Scherer/Ebert im Endspiel gegen Florian Zitz/Christoph Renner durch. Jeweils den dritten Platz belegten Groffmann/Tobias Konrad und Markus Nesper/Tanja Renner.

Die Spiele der Trostrunde wurden im Modus jeder gegen jeden gespielt. Wolfgang Sager setzte sich in diesem Wettbewerb klar durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Zitz und Günter Heitzmann.

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