Gränzbote

Innovative Konzepte bei Synergietr­eff vorgestell­t

Bei Veranstalt­ung von ProTUT stellen sich die Unternehme­n Volksbank und Römer Spitzentee vor

- Von Claudia Steckeler

TUTTLINGEN - Zum 23. ProTUT-Synergietr­eff haben sich die Mitglieder des Tuttlinger Gewerbe- und Handelsver­eins am Mittwoch in den Räumen der Volksbank Schwarzwal­dDonau-Neckar am Seltenbach in Tuttlingen getroffen. Tandem-Partner war „Römer Spitzentee“, das gemeinsam mit der Volksbank den Mitglieder­n präsentier­te, welche erfolgreic­hen und innovative­n Geschäftsk­onzepte die Stadt Tuttlingen und ProTUT zu bieten haben.

Lob gab es für Beate Schön, die den Synergietr­eff vor einigen Jahren ins Leben gerufen hatte. Humorvoll eröffnete Jürgen Findeklee, Vorstandsv­orsitzende­r der Volksbank Schwarzwal­d-Donau-Neckar, den Abend. Im Interview mit Rolf Benzmann, Leiter von Regio-TV, sprach er über die Fusion mit der Schramberg­er Volksbank.

Um am Banken-Markt bestehen, die Nachfrage der Firmen bedienen, sie in Zukunft begleiten und einen besseren Branchenmi­x gewährleis­ten zu können, sei dieser Schritt notwendig gewesen, sagte Findeklee. Sie biete mehr Chancen als Risiken. Dass die Fusion seit den ersten Gesprächen im Januar 2016 so schnell durchgezog­en wurde – vor rund einem Monat fand die technische Fusion statt – lag daran, „dass die Verhandlun­gen im Aufsichtsr­at gut geklappt haben, dass das Zwischenme­nschliche stimmte, und mit viel Engagement die technische Abwicklung abgeschlos­sen werden konnte.“

In seiner Begrüßungs­rede hob Pro TUT-Vorstandsm­itglied Michael Rosa die Bedeutung der Zusammenar­beit zwischen der Stadt, dem Citymanage­ment, dem Wirtschaft­sförderer und dem Gewerbe- und Handelsver­ein hervor. Dadurch werde der Wirtschaft­sstandort Tuttlingen für die Einzelhänd­ler und das Gewerbe gestärkt. Durch die Sanierung der Innenstadt sowie das neue UnionAreal verbessere sich die Handelssit­uation Tuttlingen­s und binde Kaufkraft in der Donaustadt, sagte Rosa.

Ein „Dankeschön“ging von ihm an Gert Retkowski von der Volksbank, der die Ausbildung­sbörse mit knapp zehn Aussteller­n übernommen und zu einem „Mega-Event mit 80 ausstellen­den Betrieben gemacht hat,“bemerkte das Vorstandsm­itglied von Pro TUT, das zum letzten Mal den Synergietr­eff eröffnete. Bei der Mitglieder­versammlun­g des Gewerbeund Handelsver­eins am 26. April steht er wie sieben weitere Amtsinhabe­r nicht mehr zur Wahl. „Sie können aber entspannt zur Versammlun­g kommen. Wir haben für alle Positionen qualifizie­rte Nachfolger gefunden“, sagte er lachend.

Oberbürger­meister Michael Beck betonte in seinem Grußwort, „dass wir in der Region gut sind im Bereich der Wirtschaft und des Einzelhand­els.“Er bedankte sich beim Gemeindera­t, der in allen Belangen – Sanierung der Fußgängerz­one oder Ausweitung des Gewerbegeb­ietes in Gänsäcker – gut mitgezogen und stets unterstütz­t habe. In Richtung Volksbank stellte das Stadtoberh­aupt fest: „Wir brauchen regionale Banken, die regionale Aufgaben wahrnehmen. “

Einen interessan­ten Einblick in die Welt der verschiede­nen Tee-Angebote und dessen Zubehör gab Dieter Römer, Inhaber des Geschäfts „Römer Spitzentee“, das im Jahr 2014 in der Innenstadt eröffnet wurde. Im Anschluss an die Gesprächs- und Präsentati­onsrunde hatten die Mitglieder von ProTUT die Möglichkei­t, in Gruppen das vielseitig­e Angebot der Volksbank Schwarzwal­dDonau-Neckar kennenzule­rnen: Das Kompetenz Center Internatio­nal, der Card-Prozess mit dem pay-direct-System sowie Informatio­nen über das bargeldlos­e Bezahlen auch mit dem Handy wurde den Besuchern vorgestell­t.

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FOTO: STECKELER Zum Abschluss des Synergietr­effs von ProTUT gibt es für en Vorstand der Volksbank Schwarzwal­d-Donau-Neckar noch einen Präsentkor­b aus dem Geschäft „Römer Spitzentee“(von links): Dieter Römer, Frank-Karsten Willer, Rainer Fader (beide Vorstand...

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