Spendertafel im Deutschen Harmonikamuseum enthüllt
180 Einzelpersonen und Institutionen haben den Umzug der Dauerausstellung möglich gemacht
TROSSINGEN (fawa) - „Wir lassen die Hülle fallen“, sagte Museumsleiter Martin Häffner und zog am Samstagvormittag gemeinsam mit Elsbeth Leiber, Ehrenmitglied des Trägervereins des Deutschen Harmonikamuseums, das grüne Tuch von der Tafel am Eingang der Dauerausstellung des Museums, auf dem die Namen der 180 Spender – Einzelpersonen und Institutionen – verzeichnet sind, die den Umzug der Dauerausstellung in den Bau V des Hohner-Areals ermöglicht haben.
Niemand hätte diese Matinee besser musikalische umrahmen können, als das Quartett Harmonicamento mit seiner virtuos unterhaltsamen Spielfreude.
Festredner Guido Wolf (CDU) MdL, Ex-Landrat des Kreises Tuttlingen und jetziger Justiz- und EuropaMinister des Landes Baden-Württemberg, ließ noch einmal die Geschichte des Deutschen Harmonikamuseums Revue passieren und würdigte Martin Häffner „als Vater des Harmonikamuseums“.
Eben dieser erzählte, dass es neben der großen Zahl der Geldspender, auch Sachspender, Musikspender (Musiker, die bei Benefizveranstaltungen auf die Gage verzichtet haben), Handwerksbetriebe, die ehrenamtlich gearbeitet haben und Ehrenamtliche, die als Handwerker tätig waren (und häufig zusätzlich noch Geld und Sachspenden geleistet haben), gewesen waren, die den Umzug möglich gemacht haben.