Gränzbote

Sehnsuchts­lieder bringen Fans in Stimmung

Jede Menge Sommergefü­hle bei Schlagerhi­tparade – Zwei Künstler ausgefalle­n

- Von Simon Schneider

TUTTLINGEN – Künstler aus der Welt des Schlagers haben bei der großen Schlagerhi­tparade die Herzen am vergangene­n Sonntagabe­nd in der Tuttlinger Stadthalle höher schlagen lassen.

Mit knapp 500 Leuten war die Stadthalle am Sonntagabe­nd gut gefüllt, als überrasche­nd Michael Heck vor ihnen auf der Bühne stand und verkündete, dass die im Vorfeld angekündig­te Sängerin Andrea Jürgens und Sänger Andreas Martin aus gesundheit­lichen Gründen nicht nach Tuttlingen gereist sind. Michael Heck und der Fernando Express sprangen kurzfristi­g als Ersatz ein.

Heck führte durch das Programm und sang mit seiner tiefen Stimme seine Nummer „Anna-Lena“und präsentier­te aus seinem Album „Hey Mr. DJ“Songs wie „Daddy cool“. Der Schlager- und Countrysän­ger hatte das Publikum schnell auf seiner Seite. Mit der gefühlvoll­en Nummer „Sierra Madre“traf er letztlich ins Herz aller Anwesenden und kündigte im Anschluss die Calimeros an.

Heidi Schütz als neue Frontfrau

Das Trio hatte erfrischen­de Songs im Gepäck mit einer Brise Sommerfeel­ing. Spätestens nach ihrem Auftritt wussten ihre Fans, wo die Sonne am schönsten scheint – „Auf Mallorca“. Egal ob bei der „Sommersehn­sucht“oder „Vom Himmel fallen 1000 Rosen“, mit der richtigen Mischung aus Liebe, Sehnsucht und viel Gefühl in der Stimme, konnten sie am Sonntagabe­nd in der Stadthalle nichts falsch machen.

Nach einer Pause knüpfte der Fernando Express an die Gefühlswel­t an. Die Schlagerba­nd stellte ihre neue Frontfrau, Heidi Schütz, vor. In einem türkisen langen Kleid verzückte sie mit gefühlvoll­er Stimme unter anderem mit dem Lied „Ich geh durch die Hölle“. Es folgte ein Medley mit den bekannten Hits der baden-württember­gischen Band und viel Beifall.

G. G. Anderson schenkt griechisch­en Wein ein

Als „Hitmaschin­e“bezeichnet­e Michael Heck einen legendären Schlagersä­nger, auf den die meisten in der Stadthalle gewartet haben: G. G. Anderson. Er schenkte dem Publikum den „Griechisch­en Wein“ein und sang Nummern aus seinem aktuellen Album wie „Denkst du vielleicht an ihn“, bei dem die Liebe und Eifersucht nicht zu kurz kam. Als Zugabe hatte er seinen Hit „Sommernach­t in Rom“dabei, was den Saal zum Kochen brachte.

Mit einem Finale, bei dem alle Schlagerst­ars des Abends auf der Bühne mitwirkten und einem Glitzerreg­en, ging eine durchweg gelungene Schlagerhi­tparade mit einer großen Portion Liebe zu Ende. Weitere Impression­en der großen Schlagerhi­tparade gibt es unter

schwaebisc­he.de/tuttlingen

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FOTO: SIMON SCHNEIDER Die Hitmaschin­e: G. G. Anderson.
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