Strub Medica ist „Partnerbetrieb des Spitzensports“
Landeswirtschaftsministerium zeichnet Neuhausener Betrieb für Ausbildung von Spitzenringer aus
(pm) - Die Strub Medica GmbH in Neuhausen ob Eck ist am Montag vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und vom Landessportverband BadenWürttemberg (LSV) als „Partnerbetrieb des Spitzensports“ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Verleihfeier im Kunst-Turn-Forum in Stuttgart überreichten Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU), LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis und Dirk Schimmelpfennig, Vorsitzender Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes, dem Strub-Geschäftsführer, Michael Strub, eine Stele und eine Urkunde.
Die Partnerbetriebe werden dafür ausgezeichnet, dass sie es Spitzensportlern ermöglichen, ihre Leistungssportkarriere mit einer Berufsausbildung, Beschäftigung oder einem dualen Studium zu vereinbaren zu können, indem sie die Athleten etwa für Trainingszeiten oder Wettkämpfe freistellen oder die Streckung der Ausbildungszeit ermöglichen. So bietet Strub Medical dem Ringer Florian Neumaier vom ASV Nendingen einen Arbeitsplatz als Maschinenbautechniker.
Insgesamt wurden am Montag 21 Unternehmen, kommunale Einrichtungen und Verbände als „Partnerbetrieb des Spitzensports" ausgezeichnet. „Von Spitzensportlern, die eine Ausbildung machen, kann eine positive Signalwirkung ausgehen“, erklärte Nicole Hoffmeister-Kraut. „Zudem sind sie in der ganzen Welt Botschafter für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg.“
Soft Skills haben Nutzen
„Die Unternehmen haben erkannt, dass sie von den Soft Skills der Sportler – wie Ausdauer, Teamfähigkeit und Fairness – einen hohen Nutzen ziehen können“, ergänzte LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis.