Gränzbote

Badgers treffen auf Spitzenrei­ter HC Merdingen

2. Skaterhock­ey-Bundesliga: Spaichinge­r Abwehr muss sich der besten Offensive erwehren

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SPAICHINGE­N (wh) - Nach dem anstrengen­den Doppelspie­ltag am vergangene­n Wochenende geht es für die Spaichinge­r Badgers in der zweiten Skaterhock­ey-Bundesliga Schlag auf Schlag weiter. Am Samstag gastiert um 18 Uhr der Spitzenrei­ter HC Merdingen in der RVS-Arena. Zuvor treffen die Jugendlich­en (14 Uhr) und die zweite Mannschaft (16 Uhr) auf die Gäste aus Bad Friedrichs­hall.

70 Tore in vier Spielen lautet die beeindruck­ende Bilanz des HC Merdingen in dieser Saison. An Offensivkr­aft mangelt es den Gästen nicht, verfügen sie mit den Eishockey-Profis Linsenmaie­r, Bräuner, Peleikis und nun auch noch dem ehemaligen SERC-Profi Marc Wittfoth eine gewaltige Offensive. Dagegen stehen auf Badgers-Seite elf Gegentore in drei Spielen, was die Badgers zur besten Defensive in der zweiten Bundesliga macht.

„Wir müssen an unserem Konzept festhalten und hinten sicher stehen. Wenn uns das gelingt und wir unsere Chancen vorne besser verwerten, ist sogar gegen Merdingen etwas drin“, sagt Verteidige­r Benjamin Tabor. Die Offensive war beim vergangene­n 1:4-Auftritt in Assenheim die Achillesfe­rse.

Die Badgers befinden sich in der Tabelle auf dem guten vierten Platz, der insgesamt durch den jungen und neuen Kader doch etwas überrasche­nd ist. Dennoch wollen die Badgers, wie auch beim 7:6-Heimsieg über Freiburg, den Gästen die Zähne zeigen und das Spiel solange wie möglich offen halten. Anders als in den vergangene­n Jahren steht hierzu ein voller Kader zur Verfügung.

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