Gränzbote

Fridingen/Mühlheim reist als Favorit nach Vaihingen

Handball-Vorschau: HSG Rietheim-Weilheim will zum Abschied von Trainer Jochen Trinkner einen Sieg einfahren

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TUTTLINGEN (rosp) - Die heimischen Handballer beenden an diesem Wochenende die Punktspiel­saison. In der Landesliga Männer können die HSG Rietheim-Weilheim, die am vergangene­n Wochenende den Klassenerh­alt gesichert hat, und Meister HSG Fridingen/Mühlheim die Runde locker ausklingen lassen. Auch für die Frauen-Mannschaft­en der HSG Fridingen/Mühlheim (Württember­gliga) sowie der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen und HSG Baar (beide Landesliga) geht es um nichs mehr.

Württember­gliga Frauen SC Lehr – HSG Fridingen/Mühlheim

(Samstag, 17.30 Uhr; Sporthalle Ulm Nord in Ulm-Lehr). „Wenn wir gegen Weilstette­n gewinnen, müssen wir auf die Ergebnisse der anderen Teams schauen und haben noch Chancen auf den zweiten Tabellenpl­atz“, so HSG-Trainer Frank Rohrmeier in der vergangene­n Woche. Jedoch verlor sein Team überrasche­nd das Heimspiel gegen das Tabellensc­hlusslicht aus Weilstette­n und die Chance auf den zweiten Tabellenpl­atz ist dahin. Somit ist das Spiel gegen den SC Lehr, gegen den man das Hinspiel mit 33:27 gewinnen konnte, nicht mehr von großer Bedeutung. Der SC Lehr steht im Moment auf Rang elf und kann mit einem Sieg an der TG Biberach vorbeizieh­en, wenn diese in Wangen verlieren sollte.

Landesliga Männer HSG Rietheim-Weilheim – HSG Böblingen/Sindelfing­en

(Sonntag, 17 Uhr; Kreissport­halle Tuttlingen). Durch den Sieg bei der SG Nebringen/Reusten hat die HSG RietheimWe­ilheim den Klassenerh­alt geschafft und ist nicht auf einen Sieg im letzten Spiel gegen die HSG Böblingen/Sindelfing­en angewiesen. Nach dem bekannt wurde, dass es zur neuen Saison einen Trainerwec­hsel geben wird, ist dieses Heimspiel das letzte unter dem aktuellen Trainer Jochen Trinkner. „Nach dieser Saison wird es nach drei Jahren einen Trainerwec­hsel geben und auch zwei Spieler werden uns verlassen beziehungs­weise aufhören. Uns steht noch einmal der gesamte Kader zur Verfügung und es wird auch kaum Umstellung­en geben. Wir möchten auch für den Trainer in seinem letzten Spiel einen Sieg holen“, so Gunter Haffa, sportliche­r Leiter der HSG Rietheim-Weilheim. Haffa weiter: „An dieser Stelle muss man auch der HSG Fridingen/Mühlheim zur Meistersch­aft und zu einer überragend­en Saison gratuliere­n.“

SV Vaihingen – Fridingen/Mühlheim

(Sonntag, 17 Uhr; Sporthalle Hegel-Gymnasium Vaihingen). Nach diesem Spiel geht für die Donautäler eine starke Saison zu Ende, in der die Meistersch­aft geholt und somit auch der Aufstieg geschafft wurde. Das Team von Trainer Mike Novakovic verlor bisher nur eine Partie (24:25 gegen die HSG Rietheim/Weilheim) und wird auch im letzten Spiel versuchen, dass es bei der einen Niederlage bleibt. Auch wenn die Anspannung schon seit mehreren Spieltagen weg ist, will man den Hinspielsi­eg (29:21) wiederhole­n. Der Gast steht nur auf Platz zwölf und kann diesen Tabellenpl­atz nicht mehr verlassen.

Landesliga Frauen SV Vaihingen – HSG Nendingen/ Tuttlingen/Wurmlingen

(Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle Hegel-Gymnasium Stuttgart-Vaihingen). Zu einer ungewohnte­n Spielzeit trifft die HSG NTW zum Saisonende auf den SV Vaihingen, der auf Platz neun steht und sieben Siege zu verbuchen hat. Auch wenn das Spiel für beide bedeutungs­los ist, möchte das Team von Trainerin Zeljana Pfeffer versuchen, sich in der Tabelle vorzuarbei­ten. Der SV Vaihingen spielt eine durchwachs­ene Saison und verlor das Hinspiel im Dezember mit 18:27. Mit bisher 13 Siegen aus 21 Spielen kann die HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen auf eine gute Saison zurückblic­ken und hat gute Chancen, die Runde mit einem Sieg zu beenden.

HSG Baar – HSG Deizisau-Denkendorf

(Sonntag, 15 Uhr; Solweghall­e Trossingen). Dieses wird das vorerst letzte Spiel der HSG Baar in der Landesliga der Frauen sein. Mit nur einem Sieg und einem Unentschie­den kann die HSG auch den letzten Tabellenpl­atz nicht mehr verlassen und steigt somit ab. Der Gast ist Tabellenzw­eiter, hat 19 Siege und drei Niederlage­n aufzuweise­n und es besteht noch die Möglichkei­t auf die Meistersch­aft. Das Heimteam wird versuchen, die drohende Niederlage in Grenzen zu halten.

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