Gränzbote

Rietheim-Weilheim schafft zum Abschluss Heimsieg

Handball-Landesliga Männer: Knapper Erfolg für Meister HSG Fridingen/Mühlheim beim Absteiger Vaihingen

- Von Klaus Berghoff

TUTTLINGEN - Die Handball-Landesligi­sten HSG Fridingen/Mühlheim und HSG Rietheim-Weilheim haben zum Saisonabsc­hluss ihre Spiele gewonnen. Der Meister aus dem Donautal musste aber hart kämpfen, bis der 32:31-Sieg bei Absteiger SV Vaihingen feststand. Rietheim-Weilheim sorgte mit dem 32:30-Erfolg gegen die HSG Böblingen/Sindelfing­en für einen versöhnlic­hen Abschluss. SV Vaihingen – HSG Fridingen/

Mühlheim 31:32 (12:15). Die Donautal-HSG war nur mit neun Spielern nach Vaihingen gereist. So musste sich der Meister vor 150 Zuschauern doch mächtig strecken, um am Ende als knapper Sieger das Feld beim Absteiger zu verlassen. Die Gäste vergaben zwei ihrer drei Siebenmete­r. Einmal mehr war Daniel Hipp mit elf Toren Garant für den Auswärtser­folg. Das Spiel verlief ausgeglich­en,keine Mannschaft konnte sich entscheide­nd absetzen. Nach der 7:4-Führung für die Gastgeber (12. Minute), konterten die Donautäler und gingen mit sechs Treffern in Folge ihrerseits mit drei Toren Vorsprung in Führung (18.). Vaihingen kam beim 11:11 zum Ausgleich, doch zur Halbzeit lagen wieder die Gäste vorne (12:15). Als die Gäste im Abschluss einige Schwächen offenbarte­n, witterten die Vaihinger noch einmal Morgenluft. Der Gastgeber kam beim 16:16 erneut zum Ausgleich und ging dann sogar mit 20:17 in Führung (39.). Danach liefen die Gäste bis in die Schlusspha­se meistens einem knappen Rückstand hinterher. Erst beim Tor von Louis Schick zum 27:28 lagen die Donautäler wieder vorne (51.). Beim Stand von 31:31 war es dann Daniel Hipp der 30 Sekunden vor dem Ende den 32:31-Siegtreffe­r für die HSG Fridingen/Mühlheim erzielte. Es war der 23. Sieg im 26. Spiel – eine beeindruck­ende Bilanz. - HSG: Andreas Epple, Ediz Parlak (2 Tore), Louis Schick (7), Fabian Hipp (2), Moritz Rabus, Florian Fritz, Björn Efinger (2/1), Daniel Hipp (11), Christoph Hermann (8).

HSG Rietheim-Weilheim – HSG Böblingen/Sindelfing­en 32:30

(13:16). Beide Mannschaft­en boten den 100 Zuschauern in der Tuttlinger Kreissport­halle eine spannende und gute Partie. „Die ganze Mannschaft hat noch einmal gezeigt, was in ihr steckt“, sagte Gunter Haffa, der sportliche Leiter der HSG RietheimWe­ilheim, nach der Partie und ergänzte: „Es war ein würdiger Abschied für Jochen Trinkner.“Der Trainer verlässt die HSG nach dreijährig­er Arbeit. In den ersten 30 Minuten kamen die Gastgeber nur beim 1:1 zum Ausgleich, lagen ansonsten immer im Rückstand. Haffa: „Die HSG Böblingen/Sindelfing­en gehört zu den besseren Mannschaft­en der Liga, verfügt über einen starken Rückraum. Sie war komplett angetreten und wollte gewinnen.“Umittelbar nach der Pause legten die Hausherren noch einmal zu, schafften beim 17:17 den Ausgleich und gingen in der 38. Minute durch Robin Hermle mit 19:18 erstmals in Führung. Danach gab es bis zum 30:30 der Gäste in der 56. Minute immer wieder den Gleichstan­d. In den Schlussmin­uten hatte Rietheim-Weilheim etwas mehr zuzusetzen. Simon Storz und Florian Wenzler sorgten dann noch für den 32:30-Sieg. „Wir haben insgesamt weniger Fehler als die Gäste gemacht. Das war am Ende entscheide­nd“, meinte Haffa nach dem Abpfiff. - Rietheim-Weilheim: Florian Buschle, Dorian Sauer, Markus Renz, Thomas Aicher (9), Robin Hermle (7), Thorsten Haag (1), Jan Schutzbach, Florian Wenzler (5/3), Stefan Huber, Marius Marquardt (1), Simon Storz (4), Stefan Hörcher (1), Udo Meßner (4/2), Dominik Wetzel.

 ?? FOTO: HKB ?? Die HSG Rietheim-Weilheim kam zum Saisonende noch einmal zu einem Erfolg gegen die HSG Böblingen/Sindelfing­en. Der fünffache Torschütze Florian Wenzler sorgte 16 Sekunden vor dem Ende für den 32:30-Endstand. Weitere Bilder unter www.schwaebisc­he.de.
FOTO: HKB Die HSG Rietheim-Weilheim kam zum Saisonende noch einmal zu einem Erfolg gegen die HSG Böblingen/Sindelfing­en. Der fünffache Torschütze Florian Wenzler sorgte 16 Sekunden vor dem Ende für den 32:30-Endstand. Weitere Bilder unter www.schwaebisc­he.de.

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