Verein schaut über den eigenen Gartenzaun hinaus
Gemeinschaft der Eigentümer und Gartenfreunde
EMMINGEN-LIPTINGEN (ws) – „Tolle Gemeinschaft, Wahlen problemlos“, war bei der Hauptversammlung der „Gemeinschaft der Eigentümer und Gartenfreunde Emmingen Liptingen im Verband Wohneigentum“am Samstagabend die prägnante Einschätzung des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Fritz Reichmann aus Hüfingen, in dessen Grußwort.
Die bisherigen Mitstreiter des Vorsitzenden Jürgen Redemann „ließen sich (erneut) überzeugen“. Sein Vize bleibt Ansgar Renner. Dieser ist „nebenher“auch Bezirksvorsitzender. Schriftführer ist weiterhin Gerhard Waizenegger, Franz Karsaj Gerätewart und Rosi Karsaj Beisitzerin. Der verhinderte Heinrich Görlitzer soll nachträglich für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden.
Die Termine des Vereins, vom Familientag, über das Mostfest, bis zum Vortragsabend über Unkrautbekämpfung ohne Glyphosat waren ausnahmslos sehr gut besucht“, war Vorsitzender Redemann zufrieden. Der Sommerschnittkurs war sogar „fast überlaufen“: „Der Garten war gut durchgetrampelt, als wir wieder weg waren“, so Redemanns Einschätzung.
Umfangreich und pointiert präsentiert wurde das Jahresprogramm 2017. Im Juni ist bereits wieder das Familienfest am Siedlerpavillon. Die Tagesfahrt führt an den Bodensee. Beim Ferienprogramm für Kinder macht der Verein erneut mit. Und das Mostfest steht natürlich neben rein fachlichen Themen ebenfalls wieder auf dem Programm.
„Ganz schön investiert“in Gerätschaften habe der Verein, so der Vorsitzende. Trotzdem war der Kassenbericht von Petra Zimmermann nahezu ausgeglichen. Dem Mostfest und weiteren Aktionen sei Dank. Ein „leichtes Plus“gab es indes bei der Mitgliederzahl: Sie stieg um zwei auf jetzt 179 Mitglieder.
Die Grüße der Gemeinde überbrachte Bürgermeister-Stellvertreter Richard Gnirß. Er dankte für die Bereicherung des kulturellen Lebens. Die Wichtigkeit der Jugendarbeit hob Alfred Schaz vom Kreisverband Obstbau, Garten und Landschaft hervor. Und: Die Gemeinschaft der Eigentümer will sich auch sozial engagieren, so Redemann. Ein Jahr lang werden Kleinspenden gesammelt und dem Sozialfonds des Landesverbandes zugeführt.