Ein klares „Ja“zur Weiterführung
Jugendbegegnungsstätte St. Franziskus in Königsheim ist voll ausgelastet
KÖNIGSHEIM (pm) - Der Förderverein der Jugendbegegnungsstätte (JBS) St. Franziskus Königsheim hat seine Mitgliederversammlung abgehalten. Das Freizeithaus auf dem Heuberg ist eine Einrichtung des Katholischen Dekanats TuttlingenSpaichingen und dient zur Förderung der Jugendarbeit. Laut Pressemitteilung ist es voll ausgelastet. Es soll demnach weitergeführt werden.
Jährlich finden bis zu 50 Gruppen den Weg hinauf nach Königsheim: Von Gruppenfreizeiten der Ministranten und Jugendverbände über Gruppenleiterausbildungen und Probewochenenden werde das Haus vielfältig genutzt. Der Förderverein habe den Auftrag, einen Beitrag zum Betrieb der JBS zu leisten und somit für den Erhalt des Hauses zu sorgen.
In der Mitgliederversammlung berichtete Manfred Pier, Geschäftsführer des Fördervereins, von einem erfolgreichen Jahr 2016 mit hohen Belegungszahlen, was von Marianne Gajo, Leiterin des Verwaltungszentrums, bestätigt wurde. Pier wurde von den Mitgliedern in seinem Amt als Geschäftsführer für weitere drei Jahre gewählt. Ein Dankeschön ging an die ehrenamtlichen Verwalter, die viel Zeit in die Betreuung der Gruppen investierten und so eine angenehme Atmosphäre in Königsheim schaffen würden.
Der Vorsitzende Bruno Hurlebusch hatte im Sommer 2016 sein Amt niedergelegt, der restliche Vorstand führte den Verein kommissarisch weiter. Bei der Mitgliederversammlung wurde nun gemeinsam mit der Leitung des Dekanats, bestehend aus Dekan Matthias Koschar, Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes und Marianne Gajo, über die Zukunft des Fördervereins und der Jugendbegegnungsstätte beratschlagt.
Eine klares „Ja“gab es für die Weiterführung der Jugendbegegnungsstätte. Hurlebusch wurde für sein langjähriges Engagement für die Jugendbegegnungsstätte St. Franziskus gedankt.
Da in der Sitzung kein neuer Vorsitzender gefunden werden konnte, werden die Geschäfte durch den restlichen Vorstand kommissarisch weitergeführt. Ebenfalls wurde eine Arbeitsgruppe gebildet. Diese soll sich mit drängenden Problemen beschäftigen und bis zur nächsten Mitgliederversammlung 2018 Lösungsansätze finden.
Denn durch die hohe Auslastung des Hauses würden die Aufgaben in der Verwaltung und bei der Instandhaltung und Betreibung der JBS immer größer und könnten von den Ehrenamtlichen nicht mehr gestemmt werden.
Daher werde sich die Arbeitsgruppe vor allem mit den Strukturen des Fördervereins, der Professionalisierung der Verwaltung und des Hausmeisterdienstes und weiteren Aktivierungsmaßnahmen beschäftigen. Weitere Interessierte, die sich für die Zukunft der Jugendbegegnungsstätte einsetzen wollen, sind in der Arbeitsgruppe herzlich willkommen. Hierfür wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Dekanats Tuttlingen-Spaichingen, Hans-Peter Mattes, Uhlandstraße 3, 78532 Tuttlingen, Telefon 07461/96598010, Mail: dgs.tut@drs.de.