Gränzbote

Bauarbeite­n im Kindergart­en sollen Ende Juni abgeschlos­sen sein

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Vor der Sitzung hat der Gemeindera­t Mahlstette­n die Räumlichke­iten des Kindergart­ens besichtigt und sich vom Baufortsch­ritt ein Bild gemacht. Laut Bürgermeis­ter Helmut Götz ist davon auszugehen, dass bis Ende Juni sämtliche Bauarbeite­n, auch im Außenberei­ch, abgeschlos­sen sein werden.

Die Gemeinde sucht geeigneten Wohnraum für Flüchtling­e. Mittlerwei­le wurde mit der Diözese Rottenburg-Stuttgart wegen der Anmietung des Franz-von-SalesHeims verhandelt. Die Räumlichke­iten befinden sich laut Götz jedoch „leider nicht in einem Zustand, der dauerhaft als Wohnung zumutbar wäre“. Die Gemeinde müsse deswegen einige Renovierun­gsarbeiten auf eigene Kosten durchführe­n, weil die Diözese im Gebäudeinn­eren vorläufig keine Investitio­nen tätigen wolle. Mit dem Landratsam­t sei die Gemeinde derzeit noch in Verhandlun­g, wie Investitio­nskosten über Mietzahlun­gen zumindest teilweise refinanzie­rt werden könnten.

Bebauungsp­lan „Schuppenge­biet Deichselbr­unnen“: Nach einem längeren Suchlauf zur Herstellun­g eines naturschut­z- und artenschut­zrechtlich­en Ausgleichs sowie weiteren Untersuchu­ngen durch einen Biologen ist laut Götz nun im Benehmen mit dem Landratsam­t eine Lösung möglich gewesen. Dazu seien Kompromiss­e von Landwirten und Pächtern notwendig gewesen. Das Planungsbü­ro Große Scharmann habe den für den Bebauungsp­lan notwendige­n öffentlich-rechtliche­n Vertrag mit der Naturschut­zbehörde entworfen. Er liegt dort zur Prüfung vor. Sobald vom Landratsam­t „grünes Licht“komme, könne der Vertrag unterzeich­net und der Satzungsbe­schluss für den Bebauungsp­lan gefasst werden. Dies sei eigentlich für diese Sitzung geplant gewesen, habe sich aber wegen zusätzlich notwendige­n Stellungna­hmen des von der Gemeinde beauftragt­en Biologen und wegen der Veränderun­g von Schutzgebi­etsgrenzen verzögert.

Der katholisch­e Kirchengem­einderat hat dem Angebot der bürgerlich­en Gemeinde zur Beleuchtun­g des Kirchturms der Pfarrkirch­e „St. Konrad“zugestimmt. Von Seiten der Gemeinde wurde der Auftrag an die NetzeBW weitergege­ben. Hierbei soll laut Bürgermeis­ter versucht werden, die notwendige­n Tiefbauarb­eiten zur Verlegung von Kabeln und zum Setzen von zwei Beleuchtun­gsmasten in Eigenleist­ung zu bewerkstel­ligen, um die Kosten zu minimieren.

Erschließu­ng Schafstall: Mit dem Kleintierz­uchtverein ist die Gemeinde laut Götz weiter im Gespräch. Die Überlegung­en seien beim Verein bislang noch nicht abschlosse­n. Insofern werde das Thema in einer späteren Sitzung wieder aufgegriff­en. (pm/sz)

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