Solist zeigt Können und expressive Tiefe
Leonard Elschenbroich und das Hungarian Chamber Orchestra spielen
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sz) Zu einem erfrischenden Abendspaziergang durch die Musikgeschichte laden das Hungarian Chamber Orchestra und Leonard Elschenbroich am Mittwoch, 10. Mai, um 20 Uhr im Franziskaner Konzerthaus ein. Um 19.15 Uhr gibt es eine Einführung im Raum „Aktionen 1“.
Die Soiree beginnt im barocken Italien, streift Österreich, führt nach Großbritannien und endet in der Gegenwart des Baltikums. Leonard Elschenbroich, Jahrgang 1985, ist kongenialer Wegbegleiter und -bereiter. Er zählt zu den größten Talenten unter den Cellisten. „Ein Musiker mit herausragendem technischen Können, intellektueller Neugierde und einer expressiven Tiefe“, befand beispielsweise die New York Times.
Leonard Elschenbroich spielt unter Dirigenten wie Gergiev und Eschenbach mit Orchestern von Weltrang. Der Preisträger des Borletti-Buitoni Trust fühlt sich dem klassischen Repertoire ebenso verpflichtet wie aktuellen Werken. Beispielsweise dem 2012 von Sol Gabetta uraufgeführten Cellokonzert von Peteris Vasks.
Wie kaum ein anderer versteht es der Lette, Streichern ungeahnte Nuancen zu entlocken. Damit klingt die Serenade aus – und zeigt, dass der Weg, den die Musik zeichnet, immerwährend ist, sich von Morgen zu Morgen neu erfindet. Karten gibt es beim Tourist-Info & Ticket-Service in Villingen , Telefon 07721 / 82 25 25 und Schwenningen, außerdem an allen Vorverkaufsstellen von Kulturticket Schwarzwald-Baar-Heuberg www.villingen-schwenningen.de