Gränzbote

Smith & Nephew will Ausbildung stärken

OB Beck zu Besuch beim Tuttlinger Medizintec­hnik-Hersteller

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TUTTLINGEN (pm) - Smith & Nephew will den Standort Tuttlingen stärken. Diese Informatio­n nahm OB Michael Beck von seinem Besuch bei der Tuttlinger Niederlass­ung des britischen Unternehme­ns mit.

„Die „German Gründlichk­eit“spricht für die Mitarbeite­r in Tuttlingen“, sagte Geschäftsf­ührer Josef Horstmann im Gespräch mit Beck. Innerhalb des Konzerns genieße die Qualifikat­ion der deutschen Mitarbeite­r einen hervorrage­nden Ruf – Arbeiten, für die man in den USA Ingenieure einsetzen müsse, könnten in Deutschlan­d zum Beispiel auch gut ausgebilde­te Facharbeit­er übernehmen. Aus diesem Grund will Smith & Nephew die Ausbildung am Standort Tuttlingen stärken – das Personal vor Ort ausbilden und an den Standort binden, lautet die Strategie.

„Ich freue mich, dass sich Smith & Nephew Orthopaedi­cs GmbH als Teil des Clusters fühlt“, so Michael Beck. Dass das Unternehme­n, das derzeit 220 Mitarbeite­r in Tuttlingen beschäftig­t, weitere Projekte in der Stadt plant, nahm das Stadtoberh­aupt vollauf zufrieden zur Kenntnis.

Gemeinsam machte man sich auch Gedanken, wie man den Standort weiter entwickeln könne – zum Beispiel auch mit modernen Mobilitäts­konzepten. „In Anbetracht voller Straßen muss nicht jeder mit dem eigenen Auto kommen“, so Beck. Hier seien Stadt und Arbeitgebe­r gefragt, gemeinsam attraktive Angebote auszuarbei­ten.

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FOTO: PM Besuch bei Smith & Nephew (v.l.): Rainer Friedrich, Georg Sattler, OB Michael Beck, Josef Horstmann und Simon Gröger.

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