Gränzbote

Jetzt in der Übergangsz­eit länger lüften

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FRANKFURT (dpa) - In der Übergangsz­eit zwischen Winter und Sommer ist es tagsüber mitunter schon warm und abends kalt: Verbrauche­r sollten ihr Lüftungs- und Heizverhal­ten an die veränderte­n Witterungs­bedingunge­n anpassen, rät die Hessische Energiespa­r-Aktion und gibt Verbrauche­rn entspreche­nde Tipps:

Jetzt besser länger lüften. Denn je wärmer die Außentempe­ratur wird, umso mehr Feuchtigke­it enthält sie. Es dauert also länger, bis sie überschüss­ige Feuchtigke­it aus dem Bad, der Küche oder dem Wohnzimmer aufnimmt. Pro Lüftungsvo­rgang sollte man das Fenster also mindestens zehn bis 15 Minuten weit öffnen – dabei die Heizkörper­ventile schließen. Wer dauerhaft die Fenster kippt, verschwend­et hingegen unnötig viel Energie und erhöht die Schimmelge­fahr.

Auch niedrige Raumtemper­aturen – unter 14 Grad Celsius – können die Schimmelbi­ldung begünstige­n. Allerdings lassen sich sechs Prozent Heizkosten sparen, wenn man die Raumtemper­atur um ein Grad Celsius reduziert. Tagsüber sind in Wohnund Arbeitsräu­men 20 Grad Celsius ausreichen­d. Nachts kann man die Temperatur­en auf 16 Grad absenken. Wer die Vorhänge oder Jalousien nachts zuzieht, kann zusätzlich Heizenergi­e einsparen. Internet Die Hessische Energiespa­r-Aktion ist ein Projekt des Hessischen Ministeriu­ms für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentw­icklung. www.energiespa­raktion.de

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