Telefonaktion zu energetischem Sanieren
RAVENSBURG (sz) - Es kommt jeden Besitzer teuer zu stehen, wenn sein Haus zu viel Energie verbraucht. Gerade bei Bestandsimmobilien ärgern sich Eigentümer über ständig steigende Heizkosten. Das liegt nicht nur an den Preisen für Brennstoffe, sondern vor allem am schlechten energetischen Zustand der Immobilie.
Die meisten Häuser in der Region wurden gebaut als man weder über die Nutzung von Solarenergie noch über alternative Heizsysteme und schon gar nicht über eine besondere Wärmedämmung und gut isolierte Fenster nachdachte. Für die Eigentümer solcher Eigenheime lohnt es sich, über eine energetische Sanierung nachzudenken, um nachhaltig Energie zu sparen und den Geldbeutel zu schonen.
Damit man nicht an der falschen Stelle anfängt, sollte als erstes von einem Sachverständigen geprüft werden, wie es um den energetischen Zustand des Gebäudes bestellt ist. Aufgrund einer Schwachstellenananlyse wird dann festgehalten, wo Handlungsbedarf besteht. Mit fachkundiger Unterstützung findet man dann heraus, was sich lohnt, wie man am besten vorgeht – und vor allem, auf welche Weise eine Sanierung bezahlbar wird.
Gut dran sind jene, die bereits angespart haben, beispielsweise mit einem Bausparvertrag. Den kann man nämlich problemlos für die Sanierung einsetzen und mit Förderprogrammen des Bundes kom-
Bundesbank warnt vor virtueller Währung Bitcoin
BERLIN (AFP) - Die Bundesbank warnt vor der Internetwährung Bitcoin. Wer sein Geld in den virtuellen Münzen anlege, könne große Verluste erleiden, sagte Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele der „Welt am Sonntag“. „Der Bitcoin ist ein Spekulationsobjekt, dessen Wert sich rapide verändert.“Aus Sicht der Bundesbank sei der Bitcoin kein geeignetes Medium, um Werte aufzubewahren, wie ein Blick auf die „sehr schwankungsanfällige Kursentwicklung“zeige.
Mehr Forschungsförderung für Pharma-Mittelstand
FELLBACH (lsw) - Der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Michael Vassiliadis, hat bei der Landesbezirksdelegiertenkonferenz am Samstag in Fellbach eine stärkere Forschungsförderung für den Pharmamittelstand gefordert. Großen Konzernen helfe eine steuerliche Förderung, aber kleinere Unternehmen bräuchten mehr Unterstützung. Denkbar seien Cluster, um Forschungstätigkeiten zu bündeln. Eine solche Initiative wäre Aufgabe der Bundesregierung, sagte Vassiliadis. Aber auch die Landesregierung müsse unterstützen. Baden-Württemberg ist den Angaben zufolge mit 125 Unternehmen der größte Pharma-Standort Deutschlands. binieren. Auf Fördermittel sollte man ohnehin nicht verzichten. Wie und wo man die entsprechenden Anträge stellt, welche technischen Mindestanforderungen für die Inanspruchnahme von Fördermitteln der KfW erfüllt werden müssen und was es beispielsweise mit dem Energieausweis fürs Haus auf sich hat – dazu beraten drei Experten bei der Telefonaktion der „Schwäbischen Zeitung“. Leser können erfragen, wann sich dämmen lohnt, unter welchen Bedingungen sich Solaranlagen bezahlbar machen, ob Einzelmaßnahmen etwas bringen und worauf es beim Erneuern der Fenster ankommt. Ist eine Innendämmung sinnvoll? Wie kann man Schimmelbildung vermeiden? Was kostet eine Vor-OrtBeratung? Gibt es auch Zuschüsse für die Kosten einer Baubegleitung? Auf dies und auf weitere Fragen rund um das Thema energetisches Sanieren antworten am Mittwoch, 10. Mai, 18 bis 20 Uhr, Vincenz Krol, Förderexperte vom Verband der Privaten Bausparkassen, Andreas Kohl, Verbraucherschützer von der Stiftung Warentest, und Roman Schäfler, GebäudeenergieBerater vom Verband der Privaten Bauherren, unter der Telefonnummer 0751/2955-1555. Bitcoin-Münzen
ADAC-Präsident mit großer Mehrheit im Amt bestätigt
NÜRNBERG (AFP) - ADAC-Präsident August Markl ist am Samstag auf der Hauptversammlung des Automobilclubs mit großer Mehrheit für vier Jahre wiedergewählt worden. Markl kündigte dem Club zufolge an, den ADAC künftig „zum führenden digitalen Mobilitätshelfer“weiterzuentwickeln. Der ADAC schloss auf der Versammlung in Nürnberg seinen Reformprozess ab, der als Folge des Skandals um Manipulation der Leserwahl zum Autopreis „Gelber Engel“vor gut drei Jahren eingeleitet worden war . Mit inzwischen 19,6 Millionen Mitgliedern ist der ADAC so groß wie noch nie in seiner Geschichte. Das Jahresergebnis lag bei minus 2,4 Millionen Euro.