Gränzbote

Die „Mix Märkte“und die Monolith-Gruppe

- Und die

Zwei Akteure stecken hinter der in Deutschlan­d gegründete­n so russisch anmutenden Supermarkt­kette: die „Mix Märkte“im Einzelhand­elssegment Monolith-Gruppe im Großhandel­ssegment. Die Gesellscha­fter der „Mix Märkte“sind die gleichen wie bei der Monolith-Gruppe. Bei der Gründung 1997 wurden die „Mix Märkte“in einem Franchise-Modell betrieben, wovon sich die Geschäftsf­ührung allerdings verabschie­det hat. Die „Mix Märkte“laufen über ein Beteiligun­gsmodell (OHG), bei dem der Betreiber als selbststän­diger Kaufmann den jeweiligen Markt führt. Die Märkte sind wiederum Abnehmer bei der Großhandel­sgesellsch­aft Monolith, die die Lebensmitt­el importiert und handelt. Neben den „Mix Märkten“zählen noch etwa 1200 freie Lebensmitt­elgeschäft­e zu den Kunden der Monolith-Gruppe. Außerdem kooperiert Monolith mit den Ketten Rewe und Edeka. Im Verbreitun­gsgebiet der „Schwäbisch­en Zeitung“und in den Randregion­en gibt es „Mix Märkte“in Aalen, Friedrichs­hafen, Ravensburg, Singen, Senden, Günzburg und Kempten. Als Wunschstan­dorte hat das Management Schwäbisch-Hall, Schwäbisch-Gmünd und Biberach im Blick. In Deutschlan­d gibt es 160 „Mix Märkte“, in denen 1600 Mitarbeite­r beschäftig­t sind. In der Europäisch­en Union gibt es weitere 115 Märkte. Größter Markt nach Deutschlan­d ist Großbritan­nien. Der Umsatz der deutschen „Mix Märkte“lag im vergangene­n Jahr bei 345 Millionen Euro. Den Gewinn nennt das Unternehme­n nicht. (ric)

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